Lebenslauf:
HERKUNFT UND AUSBILDUNG
Hurdes wurde als Sohn eines Bediensteten der Südbahn geboren. Die Familie mußte wegen des väterlichen Berufs öfters umziehen und kam schließlich 1910 nach Wien-Wieden. Dort besuchte Hurdes von 1913 bis 1921 das k. k. Elisabethgymnasium (Rainergasse), wo er am 21. Dezember 1918 bei der katholischen Pennalie Herulia (später MKV) aktiv wurde.
In dieser Zeit war Hurdes 1919 Mitbegründer des Christlich-deutschen Studentenbunds (CDSB), einer Vereinigung von Mittelschülern, die stark von Karl Rudolf (Am) beeinflußt wurde. Zu seinen damaligen Mitstreitern zählte u. a. Anton Maria Pichler (NbW) und Otto Krammer (Baj). Der CDSB trug nach dem Ersten Weltkrieg vor allem in Wien wesentlich zu einer Stabilisierung des katholischen Milieus innerhalb der Gymnasiasten bei. Hurdes war also bereits als Gymnasiast ein Organisationstalent. Allerdings wurde später der CDSB durch die Agitation des Wiener Priesters Michael Pfliegler im Sinne der Ideen der Jugendbewegung weitgehend bedeutungslos.
Nach der Matura begann Hurdes das Studium an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (Dr. iur. 1925). Er trat – was an sich naheliegend gewesen wäre – nicht einer CV-Verbindung bei, sondern gründete 1921 die neustudentische Verbindung Donaumark. Führende Mitglieder des CDSB, die unter den Einfluß der katholischen Jugendbewegung (Bund Neuland) gerieten, taten dabei mit, und es wurden weitere derartige Verbindungen gegründet, die sich zur Neustudentischen Liga (NL) zusammenschlossen. Diese trugen zwar Farben, lehnten aber den Komment ab. Diese Verbindungen verschwanden jedoch wieder im Laufe der Zeit.
HURDES’
EINSTIEG IN DIE POLITIK
Nach seiner Promotion absolvierte Hurdes das Gerichtsjahr und studierte daneben noch Staatswissenschaften und Nationalökonomie, wobei er von Othmar Spann beeinflußt wurde. Danach begann er die Rechtsanwaltslaufbahn und war in Mattersburg (Burgenland), Wien sowie dann in Klagenfurt Rechtsanwaltsanwärter. Nachdem er 1931 die Rechtsanwaltsprüfung abgelegt hatte, eröffnete er dort 1933 eine eigene Anwaltskanzlei.
In Klagenfurt kam Hurdes in Kontakt mit dem Priesterpolitiker und NRAbg. Michael Paulitsch (Rd EM). In der Umbruchszeit der Jahre 1933/34 geriet er in die Politik und schloß sich der Vaterländischen Front (VF) sowie den Ostmärkischen Sturmscharen an. In den Jahren 1935/36 war er Gemeinderat der Stadt Klagenfurt, und am 3. Februar 1936 wurde er zum Landesrat der Kärntner Landesregierung berufen, welche Funktion er bis zum 11. März 1938 ausübte. Hier hatte er das Schul- und Baureferat über. Darüber hinaus wurde er Obmann des Katholischen Preßvereins der Diözese Gurk.
DIE JAHRE 1938 BIS 1945
Da Hurdes als Kärntner Landesrat den Nationalsozialismus entschieden bekämpfte, wurde ihm das nach dem Anschluß zum Verhängnis. Er wurde noch am 11. März 1938 verhaftet, und seine Anwaltskanzlei wurde geplündert. Er wurde nach Wien überstellt und mit dem zweiten Transport aus Wien am 22./24. Mai 1938 ins KZ Dachau gebracht, wo er bis zum 26. April 1939 blieb. Davon war er neun Monate im berüchtigten Isolier-Block. Während dieser Zeit lernte Hurdes die besondere „Kameradschaft“ bzw. den „Geist von Dachau“ kennen und hatte auch mit Persönlichkeiten anderer politischer Gesinnung Kontakt. Besonders kam er auch mit Leopold Figl (Nc) ins Gespräch.
Nach seiner Entlassung wurde Hurdes Rechtskonsulent einer Wiener Baufirma und nahm sofort Kontakt mit früheren Gesinnungsgenossen auf. Ab 1940 begann er, die Angehörigen der christlichen Gewerkschaftsbewegung zu sammeln, deren Exponent der spätere Wiener Vizebürgermeister Lois Weinberger war. Weiters knüpfte er Kontakte mit dem Bauernführer und früheren Landeshauptmann von Niederösterreich, Josef Reither (F-B EM), dem Arbeiterführer Leopold Kunschak (Nc EM) und nach dessen Entlassung aus dem KZ mit Leopold Figl. Ebenso gab es Kontakte zu Sozialdemokraten, wie Adolf Schärf und Alfred Migsch. Hurdes arbeitete auch bei der in Wien agierenden Widerstandsgruppe „Österreichischer Kampfbund“ mit, bei der u. a. Anton Maria Pichler (NbW) und Herbert Braunsteiner (NbW) aktiv waren.
Bei den Gesprächen mit Exponenten des christlichsozialen Lagers wurden bereits ab Ende 1939 in Konturen über die Gründung einer einheitlichen Volkspartei nach dem Krieg diskutiert. Diese Gespräche bzw. Kontaktnahmen wurden von einem Gestapo-Spitzel verraten, so daß Hurdes am 23. Oktober 1944 auf Befehl des Reichssicherheitshauptamtes Berlin, unterzeichnet von dessen Chef Ernst Kaltenbrunner, neuerlich verhaftet wurde. Begründet wurde das damit, weil er „durch sein Verhalten den Bestand und die Sicherheit des Volkes und Staates gefährdete, indem er sich für eine Geheimorganisation. die sich die Wiederherstellung eines selbständigen Österreichs zum Ziele gesetzt hat, hochverräterisch betätigte“.
Hurdes wurde am 21. November 1944 ins KZ Mauthausen gebracht, wo er viel Leid ertragen mußte. Am 18. Januar 1945 wurde er ins Wiener Landesgericht überstellt, weil ihm vor dem Volksgerichtshof der Prozeß gemacht werden sollte. Am 6. April wurde er beim Herannahen der sowjetischen Armee gemeinsam mit Leopold Figl entlassen.
HURDES WIEDER IN DER POLITIK:
DIE JAHRE 1945 BIS 1952
Hurdes nahm nach seiner Freilassung unter widrigsten Umständen – in Wien wurde ja noch gekämpft – die alten Kontakte wieder auf und war am 17. April 1945 bei der Gründung der ÖVP ein entscheidender Faktor. Er wurde – formell dann am 8. September 1945 – zum ersten Generalsekretär der ÖVP bestellt, war wesentlich an der Abfassung der 15 programmatischen Leitsätze der ÖVP beteiligt und organisierte als Generalsekretär den Wahlkampf für die ersten freien Wahlen am 25. November 1945 (sog. „Kathreins-Wahlen“). Der große Erfolg bei diesen für die ÖVP – sie erhielt im Bund und sieben Bundesländern die absolute Mehrheit – war wesentlich sein Verdienst. Er selber kandidierte für den Nationalrat, dem er über 20 Jahre vom 19. Dezember 1945 bis zum 30. März 1966 angehörte.
Nicht zuletzt aufgrund seines eher intellektuellen Zuschnitts wurde Hurdes am 20. Dezember 1945 zum Unterrichtsminister ernannt. Er gehörte damit anfänglich zum führenden „Dreigestirn“ der ÖVP in der Bundesregierung – neben Bundeskanzler Leopold Figl und Außenminister Karl Gruber (AW). Mit dem eher im Hintergrund agierenden Wirtschaftsbund- und Klubobmann Julius Raab (Nc) war das die entscheidende Quadriga in der Partei.
Als Unterrichtsminister mußte Hurdes das Schul- und Universitätswesen in Österreich reorganisieren und teilweise neu aufbauen. Dazu gehörten auch entsprechende Entnazifizierungen. Als Parteigänger des „Ständestaates“ war er auch der von diesem propagierten „österreichischen Idee“ verbunden, die er gerade in seinem Amt als Unterrichtsminister auch umsetzen konnte. In seine Amtszeit fiel 1948/49 u. a. auch eine erste Wiederzulassung des Couleurtragens auf den Universitäten (Aufzugsrecht). Teils ironische Kritik verursachten seine Maßnahmen, das Fach Deutsch in den Schulen in „Unterrichtssprache“ (im Wiener Volkswitz „Hurdestanisch“ genannt) bzw. dann „Deutsche Unterrichtssprache“ umzubenennen, obwohl diese Maßnahme wahrscheinlich auf seinen Vorgänger Ernst Fischer (KPÖ) als Staatssekretär für Unterricht in der Provisorischen Staatsregierung des Jahres 1945 zurückgehen dürfte.
1951 ließ Hurdes dann ein eigenes „Österreichisches Wörterbuch“ herauszubringen. Auf seinen Antrag hin wurde am 22. Oktober 1946 die Österreichische Bundeshymne im Ministerrat beschlossen. Allerdings wollte er 1951 wieder die Haydn-Hymne mit neuem Text eingeführt wissen, nachdem sich die neue Bundeshymne damals vorerst nicht durchsetzen konnte, scheiterte aber im Ministerrat.
Nach der Nationalratswahl 1949, bei der die ÖVP wegen des Auftretens der „Vierten Partei“ (Verband der Unabhängigen – VdU) nicht den Erfolg von 1945 wiederholen konnte, und vor allem nach der verlorenen Bundespräsidentenwahlen vom Frühjahr 1951 wurde am ÖVP-Führungsduo Figl/Hurdes Kritik geübt. Hurdes speziell wurde u. a. seine Nachgiebigkeit gegenüber der SPÖ und seine Befürwortung der Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an den in Ost-Berlin lebenden Bert Brecht vorgehalten.
Obwohl Hurdes zu den zentralen Figuren der Gründungsphase der ÖVP gehörte, machte sich negativ bemerkbar, daß er weder in einem Bundesland noch in einem Bund der ÖVP einen entsprechenden Rückhalt besaß. Auch wurde deutlich, daß die Ämter eines Bundesministers und eines Generalsekretärs der ÖVP nicht gemeinsam von einer Person geführt werden können. Außerdem machte sich eine Entfremdung zwischen ihm und Figl bemerkbar. Der Grund lag zum einen an den Gesprächen mit der KPÖ („Figl-Fischerei“ 1948) und an den Annäherungsversuchen an ehemalige Nationalsozialisten („Oberweiser Gespräche“ 1949).
Am 14. Juni 1951 gaben Figl und Hurdes bekannt, daß geschäftsführende Vertreter für ihre Parteifunktionen bestellt werden sollten: Julius Raab für Leopold Figl als Obmann, Alfred Maleta (Cl) für Hurdes als Generalsekretär (der offizielle Wechsel erfolgte dann auf einem Parteitag am 29. Januar 1952). Damit war es nur mehr eine Frage der Zeit, bis Hurdes auch aus der Regierung ausschied. Am 23. Januar 1952 war es dann so weit. Sein Nachfolger wurde der bisherige Handelsminister Ernst Kolb (AIn). In der letzten Phase seiner Ministertätigkeit war Heinrich Drimmel (NdW) sein Sekretär, der dann selber 1954 Unterrichtsminister werden sollte.
DIE ZWEITE POLITISCHE PHASE VON 1953 BIS 1966
Nach dem Rücktritt als Minister war Hurdes „nur“ einfacher Abgeordneter und zeitweise wieder als Anwalt tätig. Er blieb aber bis 1966 Mitglied des Bundesparteivorstandes der ÖVP. Nach den nächsten Nationalratswahlen im Jahr 1953 sollte Leopold Kunschak (Nc EM) nicht mehr Nationalratspräsident werden. Zu diesem wurde Hurdes am 18. März 1953 gewählt und dann nach der Wahl 1956 neuerlich bestätigt. Diese Funktion bekleidete er bis zum 9. Juni 1959. Sein Nachfolger in dieser Position wurde Leopold Figl.
Zweifelsohne war dieses Amt für Hurdes quasi maßgeschneidert, weil er die Voraussetzungen dafür idealerweise erfüllte. Neben seiner geistig-intellektuellen Orientierung war es vor allem seines Gesprächskultur mit politischen Gegnern, die für die Überparteilichkeit dieses Amtes geeignet war. In dieser Epoche – Mitte und Ende der fünfziger Jahre – dominierte vor allem bei repräsentativen Veranstaltungen das „Dreigestirn“ Raab, Figl und Hurdes die Öffentlichkeit. Am 22. Mai 1957 war er bei der Angelobung von Adolf Schärf als Bundespräsident Vorsitzender der Bundesversammlung.
In dieser Zeit geriet Hurdes jedoch in Kritik, weil er – wie damals noch üblich – während seiner Tätigkeit als Minister und dann als Nationalratspräsident seinen Beruf als Anwalt ausübte. Hier kam es 1955 wegen einer dubiosen Mandantschaft sogar zu einem Auslieferungsbegehren der Diszplinarkammer der Rechtsanwaltskammer. Bald darauf kam das Gerücht auf, Hurdes hätte versucht, die Angelegenheit eines von seinem Sohn verursachten Verkehrsunfalls „intern“ zu regeln. Das animierte 1958 das Duo Helmut Qualtinger und Oskar Bronner zu dem dann sehr bekannt gewordenen Couplet:
„Der Papa wird’s schon richten,
Das g’hört zu seinen Pflichten...“
Es war daher sicherlich nicht schwer, Hurdes nahezulegen, am 9. Juni 1959 auf das Amt des Nationalratspräsidenten zugunsten von Figl zu verzichten, der wiederum als Außenminister Bruno Kreisky Platz machen mußte. Dieser erzwungene Rücktritt traf Hurdes schwer. Er war nun wiederum nur „einfacher“ Abgeordneter.
Überraschend wurde Hurdes dann am 14. Februar 1962 zum Klubobmann der ÖVP im Nationalrat gewählt, welche Funktion er eine Legislaturperiode bis zum 30. März 1966 ausübte. „Für diese Funktion mangelte es aber ihm an der notwendigen Durchsetzungskraft und Härte“ (Franz Schausberger [Rp]). Allerdings förderte er im Klubsekretariat junge Talenten, die später in der Politik noch eine Rolle spielen sollten (u. a. Erhard Busek). Hurdes war zeitweise auch Vizepräsident der Vereinigung christlich-demokratischer Parteien Europas (NEI) und von 1968 bis zu seinem Tod stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Länderbank.
HURDES UND CV
Hurdes hatte durch seinen Beitritt zur katholischen Pennalie Herulia, später MKV, katholisch-couleurstudentische Wurzeln. Dieser gehörten u. a. Richard Schmitz (Nc), Gustav Canaval (Nc) und Anton Maria Pichler (NbW) an. Aufgrund verschiedener Einflüsse seitens der katholischen Jugendbewegung trat er – wie erwähnt – dann nicht dem CV bei, sondern ging mit den Neustudentischen Verbindungen eigene Wege.
Nicht zuletzt durch den Priester Anton Maria Pichler, mit dem Hurdes in der Nazi-Zeit engen Kontakt pflegte, kam er nach dem Krieg rasch in Kontakt mit der Nibelungia, die ihm dann kurz vor Weihnachten 1945 das Ehrenband verlieh (Couleurname Spund). Eine Ehrenbandverleihung seitens der Bajuvaria, an deren Gründungsprozeß 1919/20 er teilgenommen hatte, scheiterte jedoch 1948. Er war auch Ehrenphilister der MKV-Verbindungen Rhenania Wien, Thuiskonia Wien und Rhaetia Wien.
WÜRDIGUNG
Hurdes war „als Unterrichtsminister und als Nationalratspräsident offensichtlich der richtige Mann an der richtigen Stelle, als Generalsekretär und als Klubobmann fehlte es ihm aber an der nötigen Härte und Durchsetzungskraft. Als ‚Mann der ersten Stunde hatte er großen Einsatz geleistet. Die Folgen der schweren Belastungen des Krieges und der Gefangenschaft zwangen ihn aber schließlich, zugunsten der Jüngeren und derer, die ihre Energie nicht sofort in der vordersten politischen Front einsetzen mußten, zurückzutreten.“ (Franz Schausberger)
Nachdem Hurdes 1966 aus der aktiven Politik ausgeschieden war, waren die letzten Jahre seines Lebens von sich verstärkenden psychischen und physischen Leiden als Folge von KZ und Gefängnis gekennzeichnet. Er starb nach langer quälender Krankheit und ist im Familiengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet.
Werke:
(Auswahl)Der Akademiker im öffentlichen Leben (1947).
Österreichs Kulturpolitik (1948).
Vater unser. Gedanken aus dem KZ (1950).
Quellen und Literatur:
Widerstand und Verfolgung in Wien 1934–1945. Eine Dokumentation. Hg. vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands. Band 3: 1938–1945. Wien 1975, S. 88.Regelsperger, Michaela: Felix Hurdes – zwischen christlichen Ideen und Politik. Die Ausprägung der österreichischen Christldemokratie in der Nachkriegszeit am Beispiel eines Politikers der Gründergeneration. Salzburg phil. Diss. 1983.
Horvath, Maria: Die Bildungspolitik des Unterrichtsministers Dr. Felix Hurdes. Unter besonderer Betonung der Schulpolitik und Berücksichtigung der Kulturpolitik. Wien phil. Diss. 1985.
Schausberger, Franz (Rp): Felix Hurdes, in: Die Politiker. Karrieren und Wirken bedeutender Repräsentanten der Zweiten Republik. Hg. von Herbert Dachs, Peter Gerlich und Wolfgang C. Müller. Wien 1995, S. 229–234.
Hartmann, Gerhard (Baj): Für Gott und Vaterland. Geschichte und Wirken des CV in Österreich. Kevelaer 2006, S. 239, 260f., 455, 520, 537f., 562f., 573, 582f. und 660.
Mazal, Gottfried (NbW): Felix Hurdes – sich selbst treu geblieben, in: Hundert (100) Jahre Nibelungia. Festschrift zum hundertsten Stiftungsfest der Katholisch-Österreichischen Studentenverbindung Nibelungia zu Wien im ÖCV. Wien 2008, S. 57–61.
Kroiher, Erik: Bruchlinien und Kontinuitäten österreichischer Zivilgesellschaft: Katholisches jugendbündisches Leben der Zwischenkriegszeit in seiner geistesgeschichtlichen Wirkung am Beispiel Felix Hurdes. Wien phil. Diss. 2016.
Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Farbe Verfolgung. Hg. von Peter Krause (Rt-D), Herbert Reinelt und Helmut Schmitt. Zweite wesentlich erweiterte Auflage. Teil 2: Kuhl, Manfred (F-B): Ergänzungsband Biographien. Wien 2020, S. 138f,