Lebenslauf:
HERKUNFT, AUSBILDUNG UND AKADEMISCHE LAUFBAHN
Ehrhard wurde im damaligen französischen Unterelsaß, nahe zur damaligen preußischen Grenze, südlich von Saarbrücken, als Sohn eines Lehrers geboren. Das Gymnasium besuchte er zu einem Zeitpunkt, als Elsaß-Lothringen bereits seit 1871 zum Deutschen Reich gehörte. Er trat in das Straßburger Priesterseminar ein, studierte an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hauslehranstalt, aber auch an den Theologischen Fakultäten der Universitäten Münster, Würzburg, München und Tübingen (Dr. theol. 1889) sowie in Rom.
In Münster trat Ehrhard 1885 der Unitas bei (Couleurname Tauler). In diesem Jahr wurde er auch zum Priester geweiht, vollendete aber danach seine Studien. Bereits 1889 wurde er Professor für Christliche Kunst und Philosophie an der Straßburger Philosophisch-Theologischen Hauslehranstalt. 1892 erhielt er einen Ruf als o. Universitätsprofessor für Kirchengeschichte an die Theologische Fakultät der Universität Würzburg. Dort bekam er Kontakt zu den katholischen Studentenverbindungen, so daß er 1894 Ehrenmitglied der Markomannia und 1898 der KV-Verbindung Walhalla wurde.
In Würzburg gehörte Ehrhard zum Kreis des dort seit 1884 lehrenden Fundamentaltheologen (Apologetik) Herman Schell (Mm EM), der wiederum stark von dem ebenfalls dort lehrenden Franz Brentano beeinflußt wurde. In Würzburg entstand daher Ende des 19. Jahrhunderts ein bedeutendes Zentrum des Reformkatholizismus, dessen wichtigste Vertreter vor dem Ersten Weltkrieg im deutschsprachigen Raum Schell und Ehrhard waren.
Nachdem die Professoren an der Wiener Theologischen Fakultät Franz Martin Schindler (Fd EM) und Wilhelm Anton Neumann (AW EM) Ehrhard 1896 bei der Generalversammlung der deutschen Görresgesellschaft in Konstanz kennengelernt hatten, forcierten sie 1898 seine Berufung auf den freigewordenen Lehrstuhl für Kirchengeschichte in Wien. Er stand primo et unico loco auf der Berufungsliste. Im Herbst 1898 nahm er den Ruf an und blieb dort vier Jahre. Danach war er ein Jahr an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg/Breisgau, um dann 1903 an der neuen Theologischen Fakultät der 1872 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Universität Straßburg den Lehrstuhl für Kirchengeschichte zu übernehmen, wo er 1911/12 auch Rektor war.
Eine Wiederberufung Erhards nach Wien scheiterte am Unwillen des Wiener Erzbischofs Anton Joseph Kardinal Gruscha (AW EM), der ein Gegner von ihm war. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Rückgliederung von Elsaß-Lothringen an Frankreich mußte Ehrhard Straßburg verlassen, weil man in ihm einen klassischen Vertreter der deutschen Kultur sah. Er war nun eine Zeitlang ohne Anstellung, Versuche, in Würzburg wieder Fuß zu fassen, scheiterten. 1920 erhielt er einen Ruf an die Theologische Fakultät der Universität Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung 1927 Professor für Kirchengeschichte war.
EHRHARD ALS REFORMKATHOLIK
Neben seinem unmittelbaren kirchenhistorischen Forschungsgebiet, das sich auch auf den byzantinischen Raum erstreckte, befaßte sich Ehrhard auch mit der Frage, wie die Kirche einen Anschluß an die Moderne finden könne. Als Mediävist wandte er sich gegen eine zu einseitige Bindung der Kirche an die mittelalterliche Philosophie bzw. Theologie (Scholastik).
In seiner Wiener Zeit erschien 1901 eines seiner Hauptwerke, der damals aufsehenerregende Band „Der Katholizismus und das XX. Jahrhundert im Lichte der kirchlichen Entwicklung der Neuzeit“, der innerhalb eines Jahres zwölf Auflagen erlebte sowie ihm schwerste Angriffe eintrug und den er dem Apostolischen Feldvikar Koloman Belopotoczky (Nc EM) widmete. Seinen Kritikern antwortete Ehrhard mit der Schrift „Liberaler Katholizismus“ (1902, fünf Auflagen).
Ehrhard war Vertreter eines kulturell offenen Katholizismus sowie für die freie Entfaltung der Individualität der Katholiken. Der Gegensatz zwischen der modernen Kultur und dem Katholizismus sei nur ein scheinbarer, kein absoluter. Die Katholiken sollen unbedingt an der Gestaltung dieser modernen Kultur mitarbeiten und an die Spitze zu kommen trachten. Hermann Schell sekundierte Ehrhard mit der These: Der Katholizismus ist als solcher ein Prinzip des Fortschritts.
In der „Academia“ erschien eine fünfseitige Besprechung dieses Buches, die dessen inhaltliche Darstellung gut zusammenfaßt und die drei wichtigsten Forderungen Erhards auf den Punkt bringt:
1. Die Abstreifung alles Mittelalterlichen, ohne Grundsätzliches aufzugeben.
2. Das Eingehen auf neue religiöse wie kirchliche Bedürfnisse, wie etwa die zumindest partielle Einführung der Landessprache in der Liturgie sowie die stärkere Heranziehung der Laien zu kirchlichen Aufgaben und die Gewährung größere Rechte an sie.
3. Der Katholizismus muß sich als Kulturmacht erweisen und zwar durch geistige, sittliche und soziale Arbeit, Die Kraft zu dieser Kulturarbeit besitzt zwar der Katholizismus, nicht jedoch die Katholiken der Gegenwart in ausreichendem Maße. Jeder Katholik hat aber die Pflicht, an dieser Aufgabe mitzuarbeiten.
Diese Besprechung war zwar informativ und im Prinzip wohlwollend, jedoch verschweigt sie nicht verschiedene Kritikpunkte sowie die bereits entstandene kontroverse Diskussion. Sie ist nicht gezeichnet, so daß sie aller Wahrscheinlichkeit vom damaligen Herausgeber der „Academia“, Hermann Josef Wurm (Sx), stammen dürfte, einem Priester des Bistums Paderborn.
Im Sinne Papst Leos XIII. kämpfte Ehrhard um die Jahrhundertwende gemeinsam mit seinem Wiener Fakultätskollegen Franz Martin Schindler (Fd EM) gegen die Inferiorität des Katholizismus. Im Interesse der Kirche hielt er es für notwendig, gegen den päpstlichen Syllabus (1864 und 1907), der sog. „Zeitirrtümer“ verurteilte, und gegen die Anti-Modernisten-Enzyklika „Pascendi dominici gregis“ (1907) Stellung zu beziehen. Er wandte sich hauptsächlich gegen die disziplinären Anordnungen und sah eine schwere Gefahr für die Theologischen Fakultäten. Er hielt die römische Angst vor den Ergebnissen der freien Forschung für verhängnisvoll. Obwohl er seine Äußerungen relativierte und eine Erklärung gegenüber den damals für ihn zuständigen Bischof von Straßburg abgab, wurde 1908 sein ihm 1901 (mit 39 Jahren!) verliehener Prälatentitel aberkannte (1922 unter dem neuen Papst Pius XI., einem entfernten Bekannten Ehrhards, wieder zuerkannt).
DIE KONTROVERSE EHRHARD IN WIEN UND IM CV
Ehrhards Thesen wurden in der „Reichspost“, vom größten Teil der Wiener Theologiestudenten, vom Kreis um Friedrich Funder (Cl) und Franz Martin Schindler (Fd EM), der die Christlichsoziale Bewegung theoretisch bestimmte, vom Wiener Historiker Joseph Hirn (AIn), von Koloman Belopotoczky, vom christlichsozialen St. Pöltener Prälaten und Reichsratsabgeordneten Josef Scheicher (Nc EM) u. v. a. m. positiv bewertet und unterstützt. Auch der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, der auf die Christlichsozialen setzte und zu dessen „Belvedere-Kreis“ Friedrich Funder gehörte, sympathisierte mit diesem Kurs. Es wird berichtet, daß sich sogar Kaiser Franz Joseph positiv gegenüber Ehrhard geäußert haben soll.
Zu dem Würzburger reformkatholischen Kreis gehörte übrigens auch Eduard Eichmann (Mm), der ab 1909 Universitätsprofessor für Kirchenrecht in Prag, dann von 1913 bis 1918 in Wien war. Er war in Wien Nachfolger von Rudolf von Scherer (Gu EM), der nicht zum reformkatholischen Kreis zu zählen ist.
Hingegen wurden Ehrhard und seine Thesen von der katholisch-konservativen Tagesezitung „Vaterland“ heftig kritisiert, was bedeutete, daß der Wiener Erzbischof Anton Joseph Kardinal Gruscha (AW EM) gegen ihn war. Zu dessen Beratern – und damit zu den Ehrhard-Gegnern – zählten u. a. der Freiburger (Schweiz) Dominikaner Albert Maria Weiß (AW EM) sowie der Regens des Wiener Priesterseminars und Universitätsprofessor für Fundamentaltheologie, Gustav Müller (AW EM). Der wohl entschiedendste Kritiker Schells und Ehrhards war aber deren Bundesbruder, der „charakterlich schillernde“ (Michaela Sohn-Kronthaler) Wiener Dogmatiker und Neuscholastiker Ernst Commer (Gu, Mm, Nc).
Katholisch-Konservative bzw. antimodernistich-integralistische Kreise versuchten in der weiteren Folge, Ehrhard von seinem Lehrstuhl zu entfernen, dem er jedoch zuvorkam, indem er 1902 einen Ruf nach Freiburg/Breisgau annahm. Zeitweise wurde ihm – wie erwähnt – der Prälatentitel entzogen, und Schells Hauptwerke wurden auf den päpstlichen Index gesetzt.
Ehrhard arbeitete – er war ja bereits Mitglied der deutschen Görresgesellschaft – sofort, als er in Wien war, bei der Österreichischen Leo-Gesellschaft intensiv mit. Damit wurde diese in die Kontroverse um seine Person miteinbezogen, was für sie nachteilige Auswirkungen hatte. Aufgrund von Austritten sank ihre Mitgliederzahl, und der Zenit ihrer Bedeutung war damit überschritten.
Für den CV ist bemerkenswert, daß die entschiedensten Exponenten beider Richtungen – Schell und Ehrhard auf der einen, Commer auf der anderen Seite – nicht nur CVer waren, sondern auch das Band der Markomannia Würzburg trugen. Weiters: Der Reformkatholizismus hatte neben Würzburg durch das Wirken Ehrhards auch einen Schwerpunkt in Wien. Durch Ehrhards Aufenthalt in Wien wurde der bereits sich in den neunziger Jahren abzeichnende Trend, daß die Jungen im CV sich mehrheitlich zu den Ideen der Christlichsozialen hingezogen fühlten, entscheidend verstärkt.
Anmerkenswert erscheint auch, daß in Rom der damalige Dekan der Rota Romana, Johann Montel, Edler von Treuenfest (AIn EM) ein Befürworter Ehrhards war, der integralistisch ausgerichtete Historiker Ludwig von Pastor (AIn EM) hingegen ein entschiedener Gegner.
Im Frühjahr 1902 beschäftigte sich auf Betreiben ihres Vorsitzenden Kardinal Gruscha die Österreichische Bischofskonferenz mit der „Causa Ehrhard“. Entgegen der ursprünglichen Intention haben zwei Gutachten Ehrhard positiv beurteilt. Sie stammten zum einen vom damaligen St. Pöltener Bischof Johannes Baptist Rößler (AW EM), einem ehemaligen Professor für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hauslehranstalt St. Pölten, zum anderen von Ignaz Rieder (AIn EM), damals Professor in Salzburg, später Fürsterzbischof von Salzburg.
Dadurch wurde die „Causa Ehrhard“ quasi in einem Schwebezustand behalten. Zum einen bemühten sich vor allem Schindler und Rößler um eine Rückberufung Ehrhards, zum anderen war Gruscha strikt dagegen. Ehrhard selber war von der ganzen Auseinandersetzung tief betroffen. Er war gerne in Wien und wollte auch bleiben, aber das Kesseltreiben gegen ihn war dann doch zu viel.
EHRHARD UND DER CV
Ehrhard war dem katholischen Korporationswesen eng verbunden. Das beweisen zum einen seine Urmitgliedschaft in der Unitas und zum anderen die Ehrenmitgliedschaften im CV und im KV. Er war also Angehöriger aller drei katholischen Studentenverbände CV, KV und UV. Er sah in diesen akademischen Eliterekrutierungsverbänden die Möglichkeit, die damals bemängelte Inferiorität des Katholizismus zu überwinden.
Kaum nach Wien berufen hatte Ehrhard Kontakt zum CV. So besuchte er bereits am 15. Dezember 1898 den Weihnachtskommers der Norica. Mit zwei Initiativen engagierte er sich für die katholischen Studentenverbindungen. Zum einen hielt er am 28. Januar 1899 im Wiener Musikvereinssaal den Vortrag „Der katholische Student und seine Ideale“, der dann auch als Broschüre herausgegeben wurde. Es war dies eine Veranstaltung der Verbindungen Austria und Rudolfina, wo er sich programmatisch mit den Prinzipien des CV in einer Form auseinandersetzte, die auch mehr als hundert Jahre später ihre Gültigkeit im Wesentlichen nicht verloren hat.
Zum anderen regte Ehrhard auf einem BC der Austria Wien am 11. Dezember 1899 die Gründung einer Korporation zur Sammlung katholischer Studenten aus den „Ländern der Wenzelskrone“ (Böhmen, Mähren, Österreichisch-Schlesien) an, deren Gründung dann am 26. März 1900 mit dem Namen Nordgau erfolgte.
Als 1934 der CV in Deutschland im Zuge der Gleichschaltung das Katholizitätsprinzip aufgab, legte Ehrhard die Ehrenmitgliedschaft bei der Markomannia Würzburg zurück. Ab da war er formell gesehen nur mehr Ehrenmitglied der Austria Wien und der Nordgau Wien. Da er 1940 starb, kam es zu keiner Restitution mehr.
EHRHARDS BEDEUTUNG
Ehrhard hinterließ ein umfangreiches Werk. In Friedhelm Golücke (siehe unten in Literatur) findet sich ein fast vollständiges Werkverzeichnis zumindest hinsichtlich seiner Monographien, das mehr als 40 solcher auflistet. Seine Schwerpunkte waren die frühchristliche und mittelalterliche Kirchengeschichte. Die reformkatholischen Anliegen Albert Ehrhards und Herman Schells haben sich letztendlich als Allgemeingut der Kirche durchgesetzt und wurden auf dem II. Vatikanum mehr oder minder bestätigt.
Obwohl Ehrhard nur vier Jahre in Wien tätig war, hat er für den Politischen Katholizismus bzw. den Wiener CV nachhaltig gewirkt und entscheidende Impulse gegeben. Als die Markomannia im Mai 1935 im Zuge der Gleichschaltung des CV im Dritten Reich das Katholizitätsprinzip aufgegeben hatte bzw. aufgeben mußte, legte er sein Ehrenband zurück. Ab dieser Zeit bzw. zum Zeitpunkt seines Todes war er daher „nur“ Ehrenmitglied zweier ÖCV-Verbindungen. Nach 1945 lebte aber posthum der ursprüngliche Zustand wieder auf, sein Austritt aus der Markomannia geschah aufgrund einer Zwangsmaßnahme.
Ehrhard wurde auf dem Friedhof Bonn-Poppelsdorf in einem Ehrengrab der Stadt Bonn beigesetzt. Ein feierlicher Kondukt zum Grab war wegen der Gefahr von Luftangriffen untersagt (man befand sich gerade am Höhepunkt der „Luftschlacht um England“). Sein Wunsch, in seiner elsässischen Heimat begraben zu werden, blieb unerfüllt. Auf diesem Friedhof ruhen u. a. auch der bekannte Kirchenhistoriker Hubert Jedin sowie der ebenso bekannte Historiker Max Braubach.
Für Ehrhard gilt sicherlich auch das auf Plinius zurückgehende Wort in der Inschrift unter dem Sarkophag Papst Hadrians VI. in der Kirche Santa Marie dell‘ Anima in Rom: „Proh dolor! Quantum refert in quae tempora vel optimi cuiusque virtus incidat: Ach, wieviel hängt doch davon ab, in welche Zeit auch des besten Mannes Wirken fällt!“
Werke:
(Kleine Auswahl)Stellung und Aufgabe der Kirchengeschichte. Akademische Antrittsrede, gehalten am 10. 10. 1898 in Wien (1898).
Die orientalische Kirchenfrage und Österreichs Beruf ihrer Lösung (1899).
Der katholische Student und seine Ideale. Eine Programmrede, allen deutschen Studenten an Österreichs Hochschulen gewidmet (2. Aufl. 1899).
Die Grundsätze der christlichen Volksbildung, dem christlichen Volke Wiens dargestellt (1901):
Der Katholizismus und das 20. Jahrhundert im Lichte der kirchlichen Entwicklung der Neuzeit (1901; 12. Aufl. 1902).
Liberaler Katholizismus? Ein Wort am meine Kritiker (5. Aufl. 1902).
Katholischer Student und katholisches Leben (1903).
Katholisches Christentum und moderne Kultur (1906).
Quellen und Literatur:
Academia 11 (1898/99), S. 251, 14 (1901/02), S. 337–341. und 20 (1907/08), S. 364f.Leinen, Hans (Bd): Geheimrat Ehrhards Abschiedsvorlesung, in: Academia 40 (1927/28), 13f.
Dachs, Herbert: Albert Ehrhard – Vermittler oder Verräter?, in: Der Modernismus. Beiträge zu seiner Erforschung. Hg. von Erika Weinzierl. Graz 1974, SS. 213–233.
Drimmel, Heinrich (NdW): Albert Ehrhard und seine Studenten in Wien von 1900 (= Wiener katholische Akademie. Miscellanea IV). Wien 1976.
Knobloch, Leopold (NdW): Universitätsprofessor Dr. Albert Ehrhard – ein beinahe vergessener Gründer Nordgaus, in: 90 Jahre Nordgau. Festschrift der KÖHV Nordgau Wien im ÖCV 1900–1990. Wien 1990, SS. 78–82 .
Golücke, Friedhelm (Mm): Lebensbilder aus der Würzburger Studentenschaft. Die Ehrenmitglieder der KDStV Markomannia 1873–1983 (= GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte Beiheft Nr. 1). Schernfeld 1990, S. 79–84.
Hartmann, Gerhard (Baj): Für Gott und Vaterland. Geschichte und Wirken des CV in Österreich. Kevelaer 2006, S. 44–51, 56, 67–69, 103f., 145.
Sohn-Kronthaler, Michaela: Österreich im Modernismusstreit: Die Causa Albert Ehrhard und die Österreichische Bischofskonferenz, in: „Blick zurück im Zorn!?“ Kreative Potentiale des Modernismusstreit. Hg. von Rainer Bucher u. a. (=Theologie im kulturellen Dialog Band 17): Innsbruck 2009, S. 131–153.
Fraiss, Johannes (Rd): Die „Österreichische Leo-Gesellschaft“. Ideengeschichtlicher Kontext, Gründung und frühe Entwicklung bis 1900. Wien (theol. Dipl.-Arb.) 2015, S. 144–158.
Ledermann, Lukas (NdW): Albert Ehrhard unter Modernismusverdacht. Wien (theol. Dipl.-Arb.) 2017.