Lebenslauf:
HERKUNFT UND AUSBILDUNG
Lübke wurde als Sohn eines Schuhmachermeisters und Nebenerwerbsbauern geboren. Nach der Pflichtschule und dem Progymnasium in Werl (Kreis Soest, nunmehr Nordrhein-Westfalen) besuchte er das Gymnasium Petrinum in Brilon (Hochsauerlandkreis, nunmehr Nordrhein-Westfalen), wo er 1913 das Abitur ablegte. Danach absolvierte er ein Praktikum bei einem Vermessungsbüro und begann im Sommersemester 1914 das Studium der Geodäsie, Landwirtschaft und Kulturtechnik an der damaligen Landwirtschaftlichen Hochschule in Bonn, die später eine Fakultät der Bonner Universität wurde.
Wie ein Onkel und ein Cousin von ihm trat auch Lübke der Ascania in Bonn bei, einer Verbindung die seinerzeit speziell für die Landwirtschaftliche Hochschule gegründet wurde. Drei Monate nach seiner Rezeption begann der Erste Weltkrieg. Bei der Mobilmachung hatte sich die gesamte Aktivitas der Ascania freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet, so auch Lübke. In Anbetracht dieser Situation wurde den Fuchsen, so auch Lübke, das Burschenband verliehen. Er meldete sich als Freiwilliger beim Westfälischen Artillerie-Regiment Nr. 7.
Lübke war zuerst in Ostpreußen eingesetzt sowie ab 1915 an der Westfront. Vor Kriegsende wurde er an das Große Hauptquartier der Obersten Heeresleitung versetzt (letzter Dienstgrad Leutnant der Reserve; Auszeichnungen: Eisernes Kreuz I. und II. Klasse). Ende 1918 setzte er sein Studium in Bonn fort, wechselte aber dann nach Berlin, wo ab Ende 1920 auch Engelbert Dollfuß (F-B) studierte. 1921 legte Lübke sein Staatsexamen als Vermessungs- und Kulturingenieur ab. Nach Beendigung seines Studiums war er in Münster bei einem Vermessungsbüro tätig und studierte an der dortigen Universität nebenbei noch Volkswirtschaft.
LÜBKES EINSTIEG IN DIE AGRARPOLITIK
1923 zog Lübke nach Berlin und engagierte sich dort in der bäuerlichen Interessensvertretung. Dort organisierte er die „Hauptgenossenschaft landwirtschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe“, aus der 1926 der „Reichsverband landwirtschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe“ entstanden ist, deren Geschäftsführer er wurde. Dieser Verband schloß sich bereits 1927 mit einigen anderen gleichartigen Regionalverbänden zur „Deutschen Bauernschaft“ zusammen, bei der Lübke Mit-Geschäftsführer war. Diese Vereinigung wurde wegen ihres bodenreformerischen Ansatzes von den Großgrundbesitzern bekämpft, und er wurde nicht nur wegen seiner roten Haarfarbe als „roter Lübke“ bezeichnet.
In der Folge hatte er bei weiteren einschlägigen Interessensverbänden und Organisationen (u. a. Siedlungsgesellschaft) Funktionen inne und wurde somit ein vielbeschäftigter Verbandspolitiker für die kleine und mittlere Bauernschaft. Das hatte Folgen auch für die Politik. Bereits 1930 kandidierte er bei den Reichstagswahlen für die katholische Zentrumspartei, wurde aber nicht gewählt. Er kandidierte dann für die preußischen Landtagswahlen am 24. April 1932 und wurde gewählt. Anläßlich der Reichstagswahlen am 5. März 1933 wurde auch der preußische Landtag gewählt und Lübke wiedergewählt. Nach seiner zweiten Sitzung am 18. Mai 1933 trat dieser nicht mehr zusammen und wurde am 18. Oktober 1933 aufgelöst. Lübke war demnach rund eineinhalb Jahr Mitglied dieses Landtags.
NAZIZIZEIT UND KRIEG
Lübke wurde bereits am 1. April 1933 für kurze Zeit verhaftet, konnte aber danach als Direktor der „Siedlungsgesellschaft Bauernland“ weiterarbeiten. Am 5. Februar 1934 wurde er unter dem damals gern benutzten Vorwand, staatliche Kredite nicht bestimmungsgemäß verwandt zu haben, in Untersuchungshaft (Berlin-Plötzensee) genommen und mit 19. März 1934 von diesem Posten entlassen. Allerdings wurde dann das Verfahren gegen ihn Mangels an Beweisen eingestellt, und er wurde am 11. Oktober 1935 aus der Haft entlassen. Während seiner Haft wurde sein rötlich schimmerndes Haar schneeweiß. Bis zum Sommer 1937 lebte er auf dem Hof seines älteren Bruders Friedrich Wilhelm bei Flensburg.
Ab dann konnte Lübke in Berlin als Geschäftsführer einer von ihm aufgebauten Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft arbeiten. Nach Kriegsbeginn arbeitete er zusätzlich beim Berliner Architektur- und Ingenieurbüro Walter Schlempp, welches später als „Baugruppe Schlempp“ in den Verfügungsbereich des Rüstungsministers Albert Speer eingegliedert wurde. Die Aufgabe Lübkes bestand darin, den Bau von zivilen und militärischen Anlagen zu planen und zu überwachen. Ab Ende 1944 war er stellvertretender Leiter dieses Büros. Im April 1945 setzte er sich von Berlin nach Höxter an der Weser ab. Dort war er ab Mai 1945 als Vermessungs- und Bauingenieur am Wiederaufbau einer Weserbrücke beteiligt. 1945/46 gründete er zusammen mit Walter Schlempp in Frankfurt die Mainbau GmbH.
LÜBKES POLITISCHER WEG NACH 1945
1945 schloß sich Lübke der neugegründeten CDU an und wurde von der britischen Besatzungsmacht am 30. April 1946 in den Beratenden Westfälischen Provinzialrat berufen, dem er bis 2. Oktober 1946 angehörte. Er knüpfte an seine frühere Tätigkeit als Agrar- und Siedlungsexperte an und machte entsprechende Vorschläge. Er ging davon aus, daß die Ernährungslage nur durch die Schaffung möglichst vieler Siedlerstellen – auf Kosten des agrarischen Großgrundbesitzes – gesichert werden könnte. Allerdings stand er hier nicht im Einklang mit den Vorstellungen der CDU. Doch das behinderte nicht sein weiteres politisches Fortkommen. Mit 2. Oktober 1946 wurde er von der Britischen Besatzungsmacht in den ernannten Landtag des soeben gegründeten Landes Nordrhein-Westfalen berufen. Bei den ersten Wahlen am 2. April 1947 wurde er in diesen gewählt.
Doch schon am 6. Januar 1947 wurde Lübke Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nordrhein-Westfalens. Das war in den ersten Jahren nach dem Krieg vor allem hinsichtlich der Ernährung bzw. der Lebensmittelversorgung eine Herausforderung. Ab der Währungsreform 1948 verbesserte sich die Situation auf diesem Gebiet. Er kandidierte bei der ersten Bundestagswahl am 14. August 1949 und gehörte diesem vorerst bis Ende September 1950 an. In dieser Zeit war er Vorsitzender des Agrarausschusses. Ende 1952 trat er als Landwirtschaftsminister Nordrhein-Westfalens zurück und übernahm mit 1. Januar 1953 das Amt eines Generalanwalts des Deutschen Raiffeisenverbandes in Bonn.
Im September 1953 wurde Lübke neuerlich in den Bundestag gewählt und bei der anschließenden Bildung der neuen Bundesregierung zum Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ernannt. Das geschah, obwohl das Verhältnis zwischen ihm und Bundeskanzler Konrad Adenauer (KV Arminia Bonn) nicht einfach war. Sein Landtagsmandat gab er dann am 6. März 1954 auf. Bundesminister blieb er dann auch im dritten Kabinett Adenauers ab 1957 wie auch Mitglied des Bundestages nach der Wahl im selben Jahr.
Anders als ein Landesminister hatte ein Bundesminister weniger zu verwalten, dafür mehr zu entscheiden und in Gang zu setzen. Das sich abzeichnende Wirtschaftswunder hatte noch nicht die Landwirtschaft erreicht. Dieses zu ermöglichen, dienten verschiedene legistische Vorhaben Lübkes. Diese betrafen u. a. die Rationalisierung und Technisierung der Landwirtschaft, die Flurbereinigung, die Zinsverbilligung für landwirtschaftliche Kredite, die Ausbildungsförderung und schließlich ab 1958 Maßnahmen, damit sich die Landwirtschaft künftig im gemeinsamen europäischen Markt behaupten kann. 1955 konnte er das Landwirtschaftliche Grundgesetz im Bundestag beschließen lassen. Nach diesem wurden u. a. nun jährlich „Grüne Berichte“ und darauf basierend „Grüne Pläne“ erstellt.
Lübke hat seit seiner Tätigkeit als Agrarpolitiker sein Augenmerk hauptsächlich auf die Klein- und Mittelbetriebe gelegt und geriet dadurch in die Kritik des Deutschen Bauernverbands, bei dem die Großbetriebe einflußreich waren und der Lübke eine rückständige Agrarpolitik unterstellte. In diesem Zusammenhang wurde er u. a. als „Grüner Heinrich“ bezeichnet, bzw. es wurde ihm Rückständigkeit vorgeworfen, und er verfechte die „einklassige Dorfschule“. Er war eher der Typ, der alles selber erledigen wollte, und sein Arbeitsstil wurde von seinen höheren Beamten nicht immer goutiert. Seine Reden füllte er mit zahlreichen Daten und Statistiken, so daß sie bei den Zuhörern wirkungslos blieben. Sein etwas überzogenes gravitätisches Auftreten führte in Bonn zu seinem Spitznamen „Heinrich der Lübke“. Gegen Ende seiner Amtszeit als Bundesminister erkannte er die Wichtigkeit der Entwicklungshilfe, die er als Baustein und als Grundlage für die Schaffung eines wiedervereinten Deutschlands und der „Vereinigten Staaten Westeuropas“ verstand.
HEINRICH LÜBKE ALS BUNDESPRÄSIDENT
Nachdem sich 1959 die Amtszeit von Bundespräsident Theodor Heuß dem Ende zugeneigt hatte, lief anfänglich alles auf Konrad Adenauer als dessen Nachfolger zu. Dieser kokettierte zuerst mit diesem Amt, sagte aber dann überraschend ab. Das führte innerhalb der Unionsparteien zur Suche nach einem neuen Kandidaten. Diese fiel auf Lübke, der im Vorfeld bereits genannt wurde. So wurde er am 15. Juni 1959 nominiert und am 1. Juli 1959 von der Bundesversammlung gewählt. Diese umfaßte 1038 Stimmberechtigte, so daß die absolute Mehrheit 520 betragen hat. Die Union zählte 517 Delegierte. Sie hatte zwar bei der Bundestagswahl 1957 die absolute Mehrheit erreicht, aber bei den Länderdelegierten hatte sie diese nicht. Daher erhielt Lübke erst im 2. Wahlgang die absolute Mehrheit. Der Kandidat der SPD war Carlo Schmid.
Lübke legte am 2. September 1959 sein Bundestagsmandat nieder und schied am 15. September aus der Bundesregierung. Am selben Tag trat er sein Amt als Bundespräsident an. In diesem hatte er keinen leichten Start. Zum einen gab es noch die Folgen der Präsidentschaftskrise vom Spätfrühjahr, zum anderen das drückende Erbe seines Vorgängers Theodor Heuss. Lübke war bestrebt, ein Bundespräsident aller Deutschen zu werden. Als jemand, der viele Jahre in Berlin gelebt hat, war er oft dort und pochte auf das Selbstbestimmungsrecht aller Deutschen. Das politisch eher bedeutungslose Amt des deutschen Bundespräsidenten lebte durch Auftreten, Beispiel und vor allem durch Reden. Nun war Lübke alles andere als ein Redner. Seine Manuskripte trug er oft stockend vor, zumal mit fortschreitendem Alter. Mit sauerländischer Beharrlichkeit versuchte er immer wieder, die Grenzen seines Amtes auszuweiten. Das tat er zum Beispiel bei der Regierungsbildung im Jahr 1961, wodurch es zu Spannungen mit Konrad Adenauer und nach ihm mit dessen Nachfolgern Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger gekommen war.
Ein besonderer Schwerpunkt seiner Amtszeit war die Entwicklungshilfe, der sich bereits in der Endphase seiner Tätigkeit als Bundeslandwirtschaftsminister andeutete. Seine insgesamt 37 Staatsbesuche galten vornehmlich Ländern der Dritten Welt. Die damit verbundenen strapaziösen Anforderungen hat er in bewundernswerter Weise gemeistert, wobei seine zehn Jahre ältere Frau Wilhelmine eine wichtige Stütze für ihn war, vor allem durch ihre Sprachkenntnisse. Durch diese Reisen gewann er durch seine Anteilnahme und natürliche Würde ein beträchtliches Kapital von Vertrauen und Glaubwürdigkeit für die Bundesrepublik.
Bei der 1964 fälligen Wahl des Bundespräsidenten kandidierte Lübke nochmals und wurde am 1. Juli 1964 mit 710 Stimmen (von 1024) wiedergewählt. Die SPD verzichtete auf einen eigenen Kandidaten nicht zuletzt auch deshalb, weil sich Lübke bei der Regierungsbildung 1961 für eine Große Koalition eingesetzt hatte, zu der es dann in seiner Amtszeit 1966 kam. Seine zweite Amtsperiode wurde für ihn jedoch zu einem Leidensweg. Seine Versuche, politisch mitgestalten zu können, verstärkten sich – allerdings vergeblich, und seine körperlichen und geistigen Kräfte (Zerebralsklerose) schwanden.
Von 1964 an wurde Lübke Zielscheibe massiver Angriffe seitens des DDR-Regimes. Ihm wurde vorgeworfen, er hätte im Rahmen seiner Tätigkeit bei der „Baugruppe Schlempp“ bei der Errichtung von Konzentrationslagern mitgewirkt. Teile der linksgerichteten Presse in der Bundesrepublik griffen diese Kampagne auf (Spiegel, Stern). Die Bundesregierung nahm die Vorwürfe, die auf umstrittenes Aktenmaterial und dubiosen Zeugenaussagen basierten, zunächst nicht ernst und scheute sich, dagegen gerichtlich vorzugehen. Erst im nachhinein wurde manifest, daß die vorgelegten Dokumente gefälscht waren und bewußt von der DDR-Staatssicherheit gestreut wurden.
Zunehmend wurde Lübke nahegelegt, aus Gesundheitsgründen vorzeitig aus dem Amt zu scheiden, um ein weiteres Absinken seines Ansehens zu verhindern. Schließlich gab er am 14. Oktober 1968, seinem 74. Geburtstag, bekannt, mit 30. Juni 1969 zurückzutreten, damit die Wahl seines Nachfolgers nicht mit den Bundestagswahlen im Herbst 1969 kollidiere. Die Bundespräsidentenwahl fand dann am 1. März 1969 statt. Gewählt wurde im 3. Wahlgang, d. h. nur mit relativer Mehrheit, der Kandidat von SPD und FDP Gustav Heinemann. Dieses „sozialliberale“ Bündnis führte dann im Herbst zum Machtwechsel bzw. zu Bundeskanzler Willy Brandt.
Lübke wohnte danach in seinem Haus in Bonn und war bald von schwerer Krankheit gezeichnet. Nach einem Schlaganfall mußte er Ende März 1972 wegen einer Magen-Darm-Blutung operiert werden, wobei ein weit fortgeschrittener Magenkrebs sichtbar wurde. Kurz danach verstarb er und wurde in seinem Geburtsort Enkhausen beigesetzt. Die Modernität des oft wegen seiner krankheitsbedingten Versprecher belächelten zweiten deutschen Bundespräsidenten ist erst im nachhinein deutlich geworden. Dies gilt für seinen Einsatz für den Naturschutz (als damalige Form des Umweltschutzes), seine beschwörenden Aufrufe für die Milderung des Hungers in der Welt und vor allem für die Notwendigkeit der Entwicklungshilfe. Und es gilt auch für sein Bekenntnis zum „einfachen Leben“.
LÜBKE UND DER CV
Nach dem Ersten Weltkrieg hatte Lübke den Kontakt verloren, zum einen studierte er bald in Berlin, zum anderen war er ja nur kurz bei der Verbindung. Daher fehlt er in den Gesamtverzeihnissen der Zwischenkriegszeit. Aufgrund seiner politischen Tätigkeit in Bonn fand er wieder Kontakt zu ihr. Bei einer Festakademie anläßlich des 60. Stiftungsfestes 1954 hielt er eine Rede. Auch als er 1959 zum Bundespräsidenten gewählt wurde, hielt er Kontakt zur Verbindung und war Mitglied des CV-Zirkels Bonn. 1964 nahm Lübke als amtierender Bundespräsident am 70. Stiftungsfest seiner Verbindung Ascania in Bonn teil und versprach nach dem Ende seines Amtes eine regere Beteiligung am Verbindungsleben, was er dann auch – allerding nur kurz Zeit – eingehalten hatte. Bei seinem Begräbnis chargierte die Verbindung.
Lübke war das zweite Urmitglied einer CV-Verbindung, das Staatsoberhaupt wurde. Das erste war Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein (NdW), das dritte war der österreichische Bundespräsident Thomas Klestil (Baj). Ehrenmitglieder einer CV-Verbindung waren die Staatsoberhäupter Eugenio (Pius XII.) Pacelli (Tfs EM) sowie die österreichischen Bundespräsidenten Wilhelm Miklas (AW EM) und Kurt Waldheim (Wl EM).
Lübke erhielt die Ehrendoktorate der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn sowie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität München. Sein älterer Bruder Friedrich Wilhelm war von 1951 bis 1954 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
Quellen und Literatur:
CV-Handbuch. Hg. von der Gesellschaft für Studentengeschichte und studentisches Brauchtum. Regensburg 2000, 567f.Morsey, Rudolf: Heinrich Lübke (1894–1972), in: Zeitgeschichte in Lebensbildern. Band 6. Aus dem deutschen Katholizismus des 20. Jahrhunderts. Hg. von Jürgen Aretz, Rudolf Motsey und Anton Rauscher. Mainz 1984, 153–170.
Nachruf in der Academia 3/1972 (Juli), 6f.