Lebenslauf:
Skoff besuchte in Edlitz (Bezirk Neunkirchen) die Volksschule und anschließend die Unterstufe der Realschule in Wiener Neustadt. Danach wechselte er dort an die Handelsakademie, wo er 1962 maturierte. In dieser Zeit wohnte er in Ternitz (Bezirk Neunkirchen). Danach begann er das Studium an der Hochschule für Welthandel (nunmehr Wirtschaftsuniversität Wien), wo er der Danubia beitrat (Couleurname Marius) und deren Senior er im Wintersemester 1969/70 war. Von 1963 bis 1966 war er Generalsekretär des Zentralausschusses der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), womit er der oberste Verwaltungsfunktionär der ÖH war. Bis 1963 waren Hans G. Blaickner (Cl) und ab 1965 Hermann Kert (Baj) Vorsitzende des Zentralausschusses der ÖH. Das Studium schloß er nicht ab, wurde aber 1972 philistriert.
1967/68 war Skoff im niederösterreichischen Landesreisebüro und im Reisebüro Traveltime in Atlanta (USA) tätig. 1968 war er Direktionsassistent bei der Österreich-Werbung in Frankfurt/Main und 1969 Werbeassistent bei den Austrian Airlines. 1970 trat er in den Dienst der Österreichischen Spielbanken AG (nunmehr Casinos Austria AG), deren Generaldirektor seit 1967 Leo Wallner (Dan) war. Skoff war dort in der Werbung eingesetzt. 1974 erhielt er die Funktionsbezeichnung Direktor, und 1986 wurde ihm die Prokura erteilt. 1990 wurde er Hauptabteilungsleiter für Marketing & Kommunikation und 1994 Bereichsleiter Marketing & Kommunikation, Werbung & Verkauf, Veranstaltung & Gastronomie sowie Gästebetreuung. Im Jahr 2000 wurde er zum Generalbevollmächtigten der Casinos Austria AG und der Österreichischen Lotterien GmbH bestellt.
Neben seiner unmittelbaren beruflichen Tätigkeit bei der Casinos Austria AG war Skoff noch in vielen anderen Bereichen erfolgreich. So förderte er den Tourismus in Österreich und organisierte Österreich-Wochen im Ausland. Darüber hinaus war er Vizepräsident des Österreichischen Fußballbundes, Mitglied der UEFA-Kommission für den Profi-Fußball und von 1996 bis 1999 Präsident der Österreichischen Bundesliga. Seit 1991 war er Vorsitzender des Marketing-Ausschusses des Österreichischen Olympischen Komitees. Weiters war er Mitinitiator der Aktionen „Licht ins Dunkel“, die von Kurt Bergmann (Dan) ins Leben gerufen wurde, und „Künstler helfen Künstler“. Er war auch Mitglied des Werbeausschusses zur Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck und der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1985 in Seefeld (Tirol). Im Rahmen der Kulturarbeit der Casinos Austria AG förderte er zahlreiche künstlerische Veranstaltungen und Künstler. Von ihm stammte auch die Idee, Organisation und Durchführung der Internationalen Donauschiffahrts- und Tourismuskonferenz, des „Bregenzer Frühlings“ sowie des „Wiener Internationalen Kompositionswettbewerbes“.