ÖCV-Widerstandsdenkmal geschändet

ÖCV-Widerstandsdenkmal geschändet

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
20.01.2021
Karl Wolfgang Schrammel
Artikel
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In den Morgenstunden des 19. Jänner 2021 drang eine Gruppe Linksextremer in das ÖCV-Haus in der Wiener Lerchenfelder Straße ein, beschmierte mehrere Schilder im Eingangsbereich mit schwarzer Farbe und zeigte keinen Respekt vor dem Andenken an die ermordeten und verfolgten ÖCVer, die ihr Leben für die österreichische Freiheit in der Zeit von 1938 bis 1945 einsetzten. Die Gedenktafel beim Mahnmal für die Opfer und die Widerstandskämpfer aus den Reihen des ÖCV gegen den Nationalsozialismus wurde mit roter Farbe verunstaltet und an anderer Stelle wurden Anarchisten-Symbole hinterlassen.

Leider ist das eine Fortsetzung der jahrelangen Übergriffe von linksextremen Kräften gegen Mitglieder des ÖCV. In fast allen österreichischen Universitätsstädten gab es bereits solche Vorfälle. Zuletzt wurde um den Jahreswechsel eine Gedenktafel für die von den Nationalsozialisten ermordeten ÖCVer Hans Karl Zeßner-Spitzenberg (NbW) und Pater Heinrich Maier (NbW) am Verbindunghaus der Nibelungia Wien mit schwarzer Farbe verschandelt.

„Offensichtlich sind das gezielte Aktionen von Kräften, die den Widerstand des ÖCV und seiner Mitglieder gegen den Nationalsozialismus nicht anerkennen und das historische Erbe der Personen rund um den ÖCVer Leopold Figl (Nc) für den österreichischen Freiheitskampf aus der Geschichte streichen wollen“, meint der Vorortspräsident Nikolaus Dorfstetter (Ne).

Wehret den Anfängen!