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LDir. Dr. Karl Kober

LDir. Dr. Karl Kober

Urverbindung: Babenberg Graz (07.06.1961)

Bandverbindungen: Alb

Geboren: 12.08.1942, Graz
Gestorben: 15.07.1971, Graz
ÖCV-Amtsträger (Auslandsfragen), 2. Vorortsbeisitzer, Landesdirektor (Versicherungsanstalt der Österreichischen Bundesländer)

Lebenslauf:

Kober wurde als Sohn des steirischen ÖVP-Landesparteisekretärs Karl Kober der Jahre 1945 bis 1947 geboren, der später zur Demokratischen Union von Josef Dobretsberger (Cl) wechselte und dann Bundesparteiobmann der Liberalen Partei Österreichs war. Kober absolvierte das Gymnasium in Graz und begann danach das Studium an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Universität Graz (Dr. iur.), wo er der Babenberg beitrat (Couleurname Whisky). Als die Babenberg für das Studienjahr 1963/64 zum Vorort gewählt wurde, war er unter dem VOP Otto Insam (BbG) 2. Vorortsbeisitzer, ohne vorher eine Charge bekleidet zu haben.

Nach seinem Studium war Kober bei der Grazer Wechselseitigen Versicherung und der Länderbank in Wien tätig, um dann 1969 in jungen Jahren Landesdirektor der Versicherungsanstalt der Österreichischen Bundesländer zu werden. 1970 wurde er als Nachfolger von Engelbert Hofinger (AIn) zum Leiter des Amtes für Auslandsfragen im ÖCV-Beirat gewählt. Er erlag überraschend einem Herzinfarkt und hinterließ eine junge Witwe, eine Tochter von Walther Kamschal (Cl), und einen zweijährigen Sohn. Er wurde auf dem Grazer St. Leonhard-Friedhof begraben. Sein Nachfolger als Amtsträger wurde Franz Hasengschwandtner (Alb).

Quellen und Literatur:

Privatarchiv Gerhard Hartmann