Lebenslauf:
Löffler besuchte das Gymnasium in Horn (Niederösterereich), wo er bei der MKV-Verbindung Waldmark aktiv wurde. Nach der Matura im Jahr 1948 begann er das Studium an der Hochschule für Welthandel (Dkfm.), wo er der Franco-Bavaria beitrat (Couleurname Caruso). Nach seinem Studium war er bei einem Wirtschaftstreuhänder und trat 1957 in den Dienst der niederösterreichischen Kammer der gewerblichen Wirtschaft. 1960 wurde er Sekretär der Bezirksstelle der Kammer in Hollabrunn und 1971 Geschäftsführer der Sektion Industrie in der niederösterreichischen Kammer.
Löffler engagierte sich schon als Jugendlicher politisch. Bereits 1947 wurde er Mitglied der Österreichischen Jugendbewegung (nunmehr Junge ÖVP). In Hollabrunn ging er in die Kommunalpolitik und wurde in den Gemeinderat gewählt. 1965 wurde er dort Stadtrat und 1969 zum Bürgermeister gewählt, welche Funktion er bis zu seinem Tod ausübte.
Löffler wurde als Nachrücker vom niederösterreichischen Landtag in den Bundesrat gewählt, dem er vom 13. November 1975 bis zum 4. Juni 1979 angehörte. 1979 kandidierte er für den Nationalrat, wurde gewählt und gehörte ihm vom 5. Juni 1979 bis zum 28. Februar 1989. Aus gesundheitlichen Gründen legte er sein Mandat zurück und starb auch noch in diesem Jahr. Er wurde auf dem Friedhof in Hollabrunn begraben. In Hollabrunn wurde eine Straße nach ihm benannt. Er war auch Bandphilister der MKV-Verbindung Arminia Hollabrunn.