Finanzen und Geschäfte im Islam
Wie finanziert sich der politische Islam?
Termin:
09.05.2025 – 16:00–21:00 Uhr
10.05.2025 – 09:30–18:00 Uhr
Vortragende:
Achim Ertl (BbG, ErG)
Dipl. Kommunikationsfachmann, Akad. Medienfachmann
Eleonore Witt-Dörring
Direktorin "Zentrum für das Studium des Politischen Islam (CSPII)“
Btsch. Dr. Bernhard Zimburg
ehem. Botschafter in Indonesien, Ost-Timor, Nigeria, Algerien
MjdhmfD MMag. Daniel Soudek MBA, MSc, LL.M (NdW)
Leiter Stabsstelle „Internationaler Schutz verfolgter religiöser Minderheiten“
Dieses BA-Seminar klärt über die Finanzierung des politischen Islams auf, da alle Finanz-Geschäfte im Islam im Einklang mit den Rechtsquellen der Fiqh, der Sunna und der Schari’a stehen müssen, ist es sinnvoll mit einer eigenständigen islamischen Finanzwelt und der damit verbunden Gebarung auseinanderzusetzen.
Die Bankgeschäfte von westlichen Finanzinstituten widersprechen den islamischen Prinzipien der Fiqh, der Sunna und der Schari’a. Nach diesen Rechtsquellen müssen alle islamischen Finanzkontrakte den islamischen Regeln des allgemeinen Zinsverbots, des Verbots der Spekulation und des Verbots des Glücksspiels unterliegen.
Islamischen Kreditinstituten ist es untersagt, zinstragende Bankgeschäfte zu betreiben, dies ist jedoch die Grundlage für unser marktübliches Kredit- oder Einlagengeschäft. Daher ist der Umgang von islamischen Geldinstituten mit dem Westen einen speziellen Blick wert.
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