Die Bibel – braucht man das?
Der Umgang mit der Bibel im persönlichen und im liturgischen Kontext
ACHTUNG, ACHTUNG wegen der derzeitigen strengeren Vorgaben zur Eindämmung
der Covid-19 Situation in Österreich wird das BA-Seminar auf das SS 2021 verschoben.
Termin:
29.01.2021 – 16:00-18:00 Uhr
30.01.2021 – 10:00-18:00 Uhr
Vortragende:
Kevin Waldkircher (Ca) und Patrick Sabitzer, BA (Ca)
Organisation, Moderation, Unterstützung Vortragende
Dir. i.R. Doz. MMag. Dr. Dr. lic. phil. Josef Zemanek (Am, Ca, SO)
Theologe, Jurist, Dozent für Bibelwissenschaften
Dechant Kan. KonsR. Dr. Peter Allmaier, MBA (Ca)
Dompfarrer, Bischofsvikar für Stadtpastoral
Msgr. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (Lo, Ca)
Stiftspfarrer von Gurk
Die Texte der Bibel – ein Kompendium aus Altem und Neuem Testament – sind mehrere Jahrtausende alt. Das heutige Menschenbild, 200 Jahre nach der Aufklärung, 100 Jahre nach der Systematisierung der Psychologie durch Siegmund Freud, nach den philosophischen Bewegungen vor allem der letzten 50 Jahre, wird doch deutlich vertieft verstanden – was helfen da „alte Texte“?
Die Teilnehmer befassen sich mit den Texten der Bibel als Textzeugnis, mit ihrer Überlieferung und ihren Übersetzungen. Auf dieser Basis erforschen sie das Gottesbild des Alten Testaments und die Grundlegung des Gottesglaubens des Alten Israel. Im Anschluss vergleichen sie dieses mit dem Gottesbild in der Predigt Jesu und besprechen das Leben Jesu aus einer historischen Perspektive. Zusätzlich stellen sie sich der Frage nach der praktischen Einbindung der Bibel in Liturgie sowie in ihr persönliches Leben und ihre Verbindung.