Mittlerweile haben ehemalige Alpbach-Teilnehmer 28 regionale Initiativgruppen in 17 Ländern Europas gegründet, von denen etwa die Hälfte der heutigen Stipendien finanziert wurden, so Verena Ehold, die ein Stipendiatennetzwerk organisiert. Diese Gruppen meist proeuropäisch eingestellter Studenten führen dezentral Diskussionsveranstaltungen und Lehrgänge durch. Solche IGs finden sich u.a. in Ost- und Südosteuropa, aber auch in Italien, der Türkei und Frankreich.
Manuel Neubauer (Graz) und Filip Radunovic (Podgorica), zwei Teilnehmer, verwiesen darauf, dass die Stipendien nur sehr schwer zu bekommen seien, wollten die versammelten Studenten aber nicht ausdrücklich als "Elite" verstanden wissen. Die jugendlichen Teilnehmer seien in ihren Heimatländern oft in der Zivilgesellschaft engagiert. Busek sagte, die Alumni gehörten sicher zum "dynamischen Teil der Jugendlichen", speziell in Osteuropa rückten Alpbach-Teilnehmer oft rasch in Führungspositionen auf.
Seit einigen Tagen ist ein Alpbach-Blog online, in dem die Stipendiaten und Teilnehmer über unterschiedlichste Aspekte der Veranstaltung berichten:: http://blog-alpbach.telekom.at