Dem in Luftenberg an der Donau (OÖ) geborenen ÖCVer Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Freudenthaler (Kb) wurde am 22. November 2022 im Zuge der Promotion „sub auspiciis“ an der Technischen Universität Wien der Ehrenring der Republik Österreich verliehen. Die Verleihung nahm Bildungsminister Dr. Martin Polaschek, in Vertretung des erkrankten Bundespräsidenten Dr. Alexander Van der Bellen, vor. Doktor Freudenthaler hat seine Dissertation zum Thema „Formationsregelung von Multi-Agenten-Systemen auf Basis von KontinuumsModellen“ an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik verfasst.
„Wenn ich an meinen akademischen Abschluss denke, fühle ich vor allem Dankbarkeit. Auch, wenn die Auszeichnung eine persönliche ist, ist man von vielen Weggefährten abhängig und benötigt eine gewaltige Portion Glück, um diesen Weg erfolgreich gehen zu können. Ich möchte mich daher nochmals bei meinen Wegbegleitern während all dieser Jahre herzlich bedanken", so Freudenthaler anlässlich der Verleihung, mit ihm bekommen 6 weitere Promovenden ihr Doktorat unter den Auspizien des Bundespräsidenten verliehen. Cartellbruder Freudenthaler ist zur Beginn seines Studium der ÖCV-Verbindung Kürnberg beigetreten, derzeit arbeitet er als Software-Projektleiter und Entwicklungsingenieur bei der ZF Friedrichshafen AG in Deutschland. Die ZF Friedrichshafen AG ist der weltweit drittgrößte Automobilzulieferer und zählt zu den weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Antriebs- und Fahrwerktechnik.
Die besondere Form „Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae“, kurz „Sub-Auspiciis" Promotion, ist die höchste Form der Auszeichnungen von Studienleistungen in Österreich. Ursprünglich eine vom Kaiser verliehene Promotion, geschieht dies seit 1952 unter der Anwesenheit des Bundespräsidenten. Dieser verleiht den einzelnen Promotionskandidaten nach Eidesformel und Gelöbnis den Ehrenring der Republik Österreich und ihre Promotionsurkunde.
Die ÖCV-Verbandsführung gratuliert herzlichst zu dieser hohen Auszeichnung.
Meldung zur "Sub-Auspiciis" Promotion an der Technischen Universität