Online CV-ÖCV- Hochschulsymposium

Online CV-ÖCV- Hochschulsymposium

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
11.04.2022
Clemens Marian Mayer
Artikel

Ein Bericht von Herbert Danninger (Nc), ÖCV-ATHP

Das Online-Hochschulsymposium CV-ÖCV am 09. April 2022, organisiert vom CV unter Federführung der Cbr. Martin Thome (Sld), Leiter des CV-Hochschulamtes, Claus-Michael Lommer (R-B), AHB-Vorsitzender, und Michael Bruno Klein (Asc), Präsident der CV-Akademie, stand unter dem Motto „Wissenschaft und Corona“, wobei sowohl die Auswirkungen auf den Wissenschafts- und Universitätsbetrieb als auch auf die Wechselwirkung Wissenschaft - Politik und Öffentlichkeit behandelt wurden.

So führten die Moderatoren Cbr. Klaus Weber (St), der frühere Leiter des CV-Hochschulamtes und Cbr. Herbert Danninger (Nc), ÖCV-Amtsträger für Hochschulpolitik, das hochkarätig besetzte Podium, mit Cbr. Martin Klute (Asc), Karlsruhe Institute of Technology, Wolfgang Weninger (BbW), Medizinische Universität Wien, sowie den jeweiligen Vorortspräsidenten David Dekorsi (Nv) und Felix Geyer (BbW, Merc), durch das Symposium.

Nach den anfänglichen Gedanken und Statements des Podiums, ging das Wort ans Plenum, in welchen die Thematik intensiv und vielfältig diskutiert wurde. Aus diesem Diskurs heraus kristallisierten sich Themen zur weiteren Beredung innerhalb von Interessensgruppen wieder, welche in diesem Sinne in Breakout-Rooms verlegt wurden und somit Headlines wie „Rolle und Wahrnehmung der Wissenschaft“, „Klima an den Unis“ und für unsere Verbindungen „Vorschläge für die Zukunft“ intensiver bearbeitet wurden.

Als Ergebnis der Unterredung kam das Plenum zu klaren Linien:
Als wesentliche Aspekte wurden das Aufnahmevermögen der Öffentlichkeit und auch der Medien für komplexe wissenschaftliche Tatsachen definiert sowie die unterschiedlichen Ziele von Politik und Wissenschaft und die Tendenz, aus Angst vor dem Unbekannten und Unbeeinflussbaren für plakative, aber unseriöse Aussagen anfällig zu werden. An den Universitäten, vor allem in der Lehre, sollten neue pädagogische Ansätze schneller aufgenommen werden. Mentoring-Programme wären hier hilfreich, auch innerhalb der Verbindungen, um den Studienerfolg unserer Aktiven zu fördern. Viele Verbindungsveranstaltungen sind nur in Präsenz sinnvoll möglich; wir sollten aber versuchen, die neuen Medien zu nutzen, um möglichst alle Cartell- und Bundesbrüder ins Verbindungsleben einzubeziehen.