Der österreichische Spitzendiplomat Michael Linhart, Mitglied der K.H.V. Babenberg Wien, wurde am 11. Oktober 2021 als neuer Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten angelobt.
"Für mich ist Michael Linhart nicht nur einer der besten Diplomaten der Welt, er ist auch ein Vorbild. Nicht nur seine fachliche Kompetenz ist unbestritten und er genießt überall, wo sein Name fällt den besten Ruf, er ist auch menschlich etwas ganz Besonderes. Michael Linhart ist ein Mann mit festen, unerschütterlichen Prinzipien, der seit Jahrzehnten für unsere Republik arbeitet. In all seinen vielfältigen Funktionen in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt hat er stets gezeigt, wofür er und wir als gesamter Verband stehen und einstehen. Besonders aber zeichnet Michael sein Scharfsinn, ruhiges Gemüt, seine Bescheidenheit und seine bodenständige Art aus. Ich wünsche Michael Linhart alles Gute für diese neue Herausforderung und bin unglaublich stolz, dass ein Bundesbruder meiner Babenberg eine so gewichtige Rolle in unserer Republik bekleidet.,“ so Vorortspräsident Felix Geyer über den neuen Minister.
Die Verbandsführung des Österreichischen Cartellverbands wünscht im Namen all seiner Mitglieder dem neuen Außenminister viel Erfolg in seiner neuen Funktion.
Cartellbruder Michael Linhart wurde in Ankara geboren, bereits der Vater war im diplomatischen Dienst, so lernte er bereits von frühster Jugend an sein Handwerk. Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte Linhart in Salzburg und Wien, zu dieser Zeit erfolgte sein Beitritt zur ÖCV Verbindung Babenberg Wien. Im Jahr 1986 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Von 1992 war Linhart Botschafter in Zargreb, wo er den Zerfall Jugoslawiens hautnah verfolgen konnte. Dem folgten die Positionen des österreichischen Botschafters in Damaskus und Athen. Anschließend war er von 2013 bis 2018 als Generalsekretär im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres tätig. Seit Sommer 2018 war Linhart der österreichische Botschafter in Paris.
Michael Linhart ist neben seiner Mitgliedschaft bei der Babenberg Wien auch Bandphilister der K.Ö.St.V. Golania zu Arne, welche von österreichischen Soldaten im Auslandseinsatz auf den Golanhöhen gegründet wurde, während sie ihren Dienst im Rahmen der UNO versehen haben.
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