ÖCV plädiert für Zusammenhalt der Gesellschaft

ÖCV plädiert für Zusammenhalt der Gesellschaft

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
03.11.2020
Maximilian Bähr
Artikel

Als Österreichischer Cartellverband verurteilen wir die terroristische Attacke auf die Wiener Innenstadt am Montagabend. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und unser Dank gilt den Einsatzorganisationen! 
 
Auch wenn noch vieles im Unklaren liegt, so steht für uns bereits eines fest: Der 2. November wird als schwarzer Tag in die Geschichte unseres Landes eingehen. Am Allerseelen-Abend war in unserer Bundeshauptstadt vieles anders als sonst. Nicht Freiheit, Miteinander, Vertrauen und Vernunft herrschten in den Gassen der Wiener Innenstadt, sondern Angst, Schrecken, Ungewissheit und Hass. Gefühle, welche von Menschen, die zu solchen Taten bereit sind, als Instrumente eingesetzt werden, um demokratische und aufrechte Gesellschaften, wie die österreichische, zu destabilisieren. 

 Als ÖCV sind wir uns sicher, dass uns Taten wie der gestrige Terroranschlag, Werte, die in unserem Land allzeit heilig sind und sein werden, nicht durch Angst, Schrecken und Hass genommen werden können. In unserem Land haben Angst und Hass keinen Platz und wir werden uns Taten wie der gestrigen entgegenstellen. So wie 1938, als katholische Studenten das Rosenkranzfest, den größten Widerstand gegen den Angst- und Hassalltag der damaligen Zeit, organisierten. Damals entstand folgender prägende und leitende Satz, den wir heute auch unseren Mitmenschen empfehlen: „Unser Führer ist Christus!“ Besinnen wir uns somit auf die vielen stolzen Stunden unserer Heimat, die auf Liebe, Freiheit, Miteinander, Vertrauen und Vernunft ruhten und setzen wir alles daran diese Werte auch in der Zukunft leben zu können. 

Unsere Entschlossenheit ist groß und wurde in diesen Stunden auch durch Innenminister Kartellbruder Karl Nehammer aufgezeigt: „Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an!“