Zeichen setzen für Verfolgte Christen

Zeichen setzen für Verfolgte Christen

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
27.11.2019
Maximilian Bähr
Artikel

Bereits seit 2015 gibt es weltweit solche Aktionstage, bei denen bedeutende Gebäude und Kirchen als Zeichen der Solidarität mit verfolgten Christen rot angestrahlt werden.

2015 erstrahlten erstmals das britische Parlamentsgebäude und Westminster Abbey in Rot, am 29. April 2016 der Trevibrunnen in Rom, am 12. Oktober 2017 Sacre Coeur und am 22. November 2017 auch die Kathedrale in Manila. Spektakulär war es, als am 24. Februar 2018 das Kolosseum rot aufflammte. An diesen Aktionstagen treffen sich Christen verschiedener Konfessionen zum Gebet und Gedenken für verfolgte Christen.

Der "Red Wednesday" solle das "Vakuum des Nicht-Sprechens" ausfüllen. Als aktuelles Beispiel berichtete Kugler von einem im November von der "Terrormiliz IS" ermordeten Priester, mit guten Kontakten zu Österreich. Dessen Tod habe es - so wie viele andere - nicht in die Medien geschafft, kritisierte die VP-Menschenrechtssprecherin. Die europäische "Unentspanntheit mit dem Christentum" und die Missionierungs- und Kolonialgeschichte Europas, würden dazu führen, dass "jenen nicht geholfen wird, die nichts für unsere Geschichte können", mahnte Kugler. Konkret gefragt seien v.a. die Medien, die vermehrt und korrekt über Christenverfolgung berichten sollten. Außerdem brauche es eine Stärkung des Themas Religions-freiheit in der Außenund Wirtschaftspolitik und mehr Unterstützung für den EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit, "dabei könne auch Österreich einen Beitrag leisten."

Im Zuge dieser Aktion sollen 18 Kirchen in Wien, Burgenland, Niederösterreich, Steiermark, Salzburg und Vorarlberg, sowie das Haus des Österreichischen Cartellverbandes in der Lerchenfelder Straße 14 in Wien beleuchtet werden.

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