Der Mord an dem CV Studenten Max Ghezze 1912, als Ausgangspunkt der Auseinandersetzungen zwischen katholischen Studenten und Burschenschaftlern ist der Einstieg in den vierten Teil der Standard Reportage. Dass Ghezze Mitglied der Raeto-Bavaria und nicht Mitglied der Rhaeto-Danubia war, zeigt die phasenweise Ungenauigkeit der Recherche der Autoren des Features.
Historisch geht es auch weiter. Doch viel südlicher. Das Prinzip Religio wird mit dem Beispiel der Missionierung des Sudan durch CVer dargestellt. So wird die Bedeutung des Südsudan Zirkels übermäßig hervorgehoben um zu zeigen, welche „bösen“ Missionare und Kolonialisten die ÖCVer immer noch sind.
Die unterschiedlichen Auffassungen über die Taten von Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuß (F-B) sind der letzte Schwerpunkt der Reportage. Aussagen des ÖCV-Historikers Dr. Gerhard Hartmann (Baj), aus seinem Standardwerk „Der CV in Österreich“ werden herangezogen und kritisch von außen beleuchtet.
Nach dem Verhältnis des ÖCV zur ÖVP und seinem historischen Werdegang, soll der nächste Teil die ÖCV-Rekrutierungsbasis, die österreichischen Universitäten behandeln.
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