Mit der Papst-SMS durch die Fastenzeit

Mit der Papst-SMS durch die Fastenzeit

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
07.04.2012
Dávid Huszti
Artikel

Seit Aschermittwoch (22. Februar 2012) besteht wieder die Möglichkeit, täglich (bis auf die Sonntage) KOSTENLOS eine Papst-SMS mit den unterstützenden Worten Cbr. Papst Benedikts XVI. zur Fastenzeit aufs Handy zu erhalten. Die letzte Papst-SMS kommt mit Ende der Fastenzeit am Karsamstag, den 7.4.2012. Interessierte schicken einfach eine SMS mit dem Kürzel PAPST an die Nummer 0664 660 6651 und erhalten dann täglich die Botschaft Papst Benedikts XVI. automatisch zugesandt.

Der ÖCV bietet darüber hinaus zusätzlich den Service an, jede neue Papst-SMS während der gesamten Fastenzeit tagesaktuell auf die Homepage zu stellen.

Die bisherigen Papst-SMS zur Fastenzeit 2012:

Samstag, 7.4.2012:
„Die Mitte des Evangeliums besteht in der Auferstehungsbotschaft, in der Botschaft vom Handeln Gottes, das allem menschlichen Tun vorausgeht.“

Freitag, 6.4.2012:
„Das Heil der Welt kommt nicht vom Menschen und dessen Macht; der Mensch muss es sich schenken lassen, und nur als Geschenk kann er es empfangen.“

Donnerstag, 5.4.2012:
„Erlöst, d.h. frei und wahr werden, können wir nur, wenn wir aufhören, ein Gott sein zu wollen; wenn wir auf den Wahn der Autonomie verzichten.“

Mittwoch, 4.4.2012:
„Die Politik muss Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen.“

Dienstag, 3.4.2012:
„Das einzig verlässige Kapital auf die Zukunft hin ist der Mensch mit seinen immer neuen Möglichkeiten.“

Montag, 2.4.2012:
„Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers.“

Samstag, 31.3.2012:
„Erst wenn wir die Heiligen wieder entdecken, werden wir auch die Kirche wieder finden.“

Freitag, 30.3.2012:
„Der Mensch ist Beziehung und er hat sein Leben, sich selbst, nur in der Weise der Beziehung.“

Donnerstag, 29.3.2012:
„Die Liebe zwischen Mann und Frau ist etwas höchst Persönliches, aber nichts Privates. Von ihr hängen Gegenwart und Zukunft der Menschheit ab.“

Mittwoch, 28.3.2012:
„Nur die Liebe, die sich dem anderen ganz gibt und dies durchsteht, ist dem inneren Anspruch der Liebe und damit des Menschseins gemäß.“

Dienstag, 27.3.2012:
„Die höchste Möglichkeit der Freiheit ist die Fähigkeit, sich zu entscheiden, die Fähigkeit zum Endgültigen.“

Montag, 26.3.2012:
„Wir Menschen sind so geschaffen, dass wir einander brauchen, dass wir nur im Voneinander und folglich auch im Füreinander leben können.“

Samstag, 24.3.2012:
„Die Erneuerung der Kirche kann letztlich nur durch die Bereitschaft zur Umkehr und durch einen erneuerten Glauben kommen.“

Freitag, 23.3.2012:
„Nicht auf das Reden, sondern auf das Tun kommt es an, auf die Taten der Umkehr und des Glaubens.“

Donnerstag, 22.3.2012:
„In der Taufe entzündet der Herr gleichsam ein Licht in unserem Leben. Wer dieses Licht bewahrt, wer in der Gnade lebt, der ist heilig.“

Mittwoch, 21.3.2012:
„Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den lauen Christen.“

Dienstag, 20.3.2012:
„Wer an Jesus glaubt, dessen Augen sehen auch in der dunkelsten Nacht ein Licht und sehen schon das Leuchten eines neuen Tages.“

Montag, 19.3.2012:
„Glaube ist immer auch wesentlich ein Mitglauben. Niemand kann glauben, wenn er nicht durch den Glauben der anderen gestützt wird.“

Samstag, 17.3.2012:
„In Christus gehören wir zusammen. In dieser Gemeinschaft trägt er uns und zugleich tragen alle Glieder sich gegenseitig.“

Freitag, 16.3.2012:
„Die Heiligen zeigen uns, dass es möglich und gut ist, in der Beziehung zu Gott zu leben und diese Beziehung radikal zu leben.“

Donnerstag, 15.3.2012:
„Gott hat bei Maria alles zum Guten geführt, und er hört nicht auf, durch Maria das Gute sich weiter ausbreiten zu lassen in der Welt.“

Mittwoch, 14.3.2012:
„Im Kind Jesus ist die Wehrlosigkeit der Liebe Gottes offenkundig: Gott kommt, weil er nicht von außen erobern, sondern von innen gewinnen will.“

Dienstag, 13.3.2012:
„Wenn sich Christen an Maria wenden, dann lassen sie sich von der Gewissheit leiten, dass Jesus seiner Mutter ihre Bitten nicht abschlagen kann.“

Montag, 12.3.2012:
„Christus ist nicht irgendein großer Mensch, er ist Gott, Gott, der Mensch wurde, damit es die Brücke zwischen Mensch und Gott gibt.“

Samstag, 10.3.2012:
„Kirche ist am meisten Kirche, wo sie Liturgie feiert und die erlösende Liebe Jesu Christi vergegenwärtigt.“

Freitag, 9.3.2012:
„Christus achtet nicht so sehr darauf, wie oft wir im Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen.“

Donnerstag, 8.3.2012:
„Der richtende Gott wird uns danach beurteilen, wie wir den Nächsten, wie wir den Geringsten seiner Brüder begegnet sind.“

Mittwoch, 7.3.2012:
„Die Ermöglichung, dass der Mensch mit Gott reden kann, liegt darin, dass Gott in sich selbst Rede ist: Er ist in sich Reden, Hören und Antworten.“

Dienstag, 6.3.2012:
„Gott ist dreifaltig einer: Er ist ewige Liebe, die das Miteinander der drei Personen setzt und der Urgrund allen Seins und Lebens ist.“

Montag, 5.3.2012:
„Das Böse ist keine Kleinigkeit. Es könnte nicht so mächtig sein, wenn wir Gott wirklich in die Mitte unseres Lebens stellen würden.“

Samstag, 3.3.2012:
„Wenn der Sonntag bloß Freizeit ist, dann bleibt er eine Funktion der Arbeit, dann bleiben wir Knechte der Arbeit.“

Freitag, 2.3.2012:
„Wir leben nicht allein auf der Welt. Gerade in den wichtigen Dingen des Lebens sind wir auf Mitmenschen angewiesen.“

Donnerstag, 1.3.2012:
„Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann.“

Mittwoch, 29.2.2012:
„Freiheit braucht die Rückbindung an eine höhere Instanz. Dass es Werte gibt, die durch niemand manipulierbar sind, ist Gewähr unserer Freiheit.“

Dienstag, 28.2.2012:
„Wo Gott zugegen ist, da ist Hoffnung und da eröffnen sich neue, oft ungeahnte Perspektiven, die über den Tag und das Kurzlebige hinausreichen.“

Montag, 27.2.2012:
„Wer in seinem Leben das Endgültige nicht wagt, lässt seine Freiheit als totes Kapital liegen und versäumt die Möglichkeit zu reifen.“

Samstag, 25.2.2012:
„Christliche Existenz ist Pro-Existenz: Dasein für den anderen, demütiger Einsatz für den Nächsten und für das Gemeinwohl.“

Freitag, 24.2.2012:
„Gott achtet unsere Freiheit. Er zwingt uns nicht. Er wartet auf unser Ja und bettelt gleichsam darum.“

Donnerstag, 23.2.2012:
„Der Durst nach dem Unendlichen ist im Menschen unausrottbar da. Der Mensch ist auf Gott hin erschaffen und braucht ihn.“

Aschermittwoch, 22.2.2012:
„Fastenzeit will in unserem Bewusstsein gegenwärtig halten, dass Christsein immer neue Einübung verlangt.“