Wien (OTS). Während die ÖH-Vorsitzende Flora Eder schweigt, kommen weitere skandalöse Details zu den diskriminierenden Stellenausschreibungen durch die ÖH Uni Wien für ein geplantes „Studibeisl“ zum Vorschein. "Was ist das Studibeisl? Ein politischer Ort mit linken Grundsätzen" so unverhohlen wird das 400.000 € schwere Projekt auf der offiziellen ÖH Uni Wien Website präsentiert, empört sich Matthäus Metzler, Präsident des Österreichischen Cartellverbandes, Österreichs größtem Studenten- und Akademikerverband.
"Mehr als ein Drittel des der Universitätsvertretung zur Verfügung stehenden Jahresbudgets zur Finanzierung linker Propaganda zu verwenden ist schamlos und einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft unwürdig. Die ÖH finanziert sich aus Mitteln aller StudentInnen und hat auch die Interessen aller StudentInnen zu vertreten – das sagen nicht wir, das sagt das Gesetz", konstatiert Metzler. Für den Österreichischen Cartellverband ist die rot-grüne Führung der Hochschülerschaft der Universität Wien daher nicht mehr tragbar. "Es ist Zeit für Frau Eder und ihr Team, zurückzutreten", stellt Metzler klar.
Die offene Diskriminierung aufgrund der Religion in den Stellenausschreibungen wird der ÖCV mit Beschwerden an die Gleichbehandlungskommission beantworten. "Ob durch die ÖH selbst oder einen dubiosen „Studibeisl“-Trägerverein, dessen einziges ordentliches Mitglied die ÖH ist: aus der Verantwortung, religiöse und andersdenkende StudentInnen zu respektieren, können sich Eder und ihr Team nicht stehlen", kündigt Metzler an. Der ÖCV-Präsident vermutet aber, dass die ÖH-Führung selbst nicht in den Genuss des „Studibeisl“ kommen wird, sieht doch die „Studibeisl“-Satzung ein Hausverbot für diskriminierende Personen vor.
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