Der Österreichische Cartellverband - mit etwa 13.000
Mitgliedern der größte Studenten- und Akademikerverband Österreichs -
zeigt sich äußerst irritiert über das neueste Fabrikat der
links-geführten Bundes-ÖH. Im aktuellen Taschenkalender der ÖH wurden
sämtliche katholischen und religiösen Feiertage gestrichen und nur
mit dem Zusatz "gesetzlicher Feiertag" versehen. Im Austausch dafür
wurden dubiose "Jahrestage" wie zum Beispiel der "Welt-Wasser-Tag"
oder der "Jahrestag der Audimax-Besetzung" in den Kalender
aufgenommen.
Für Mag. Matthäus Metzler, den neu amtierenden Präsidenten des
ÖCV, ist dies nicht hinnehmbar: "Die ÖH-Führung um Sigrid Maurer
treibt es auf die Spitze. Solche Aktionen, die jeder Grundlage
entbehren, sind reine Schikane aller werteorientierten Studenten."
Dabei erinnert er die Vorsitzende Maurer, dass die Mehrzahl der
Studenten sehr viel interessierter an christlichen Feiertagen, als
etwa am Jahrestag der seit Jahrzehnten größten Demolierung von
Universitätseinrichtungen ist.
"Was kommt als nächstes? Konsequenterweise müsste die ÖH-Führung
ganz vom Gregorianischen Kalender abgehen, wurde er doch von Papst
Gregor XIII. eingeführt. Ich blicke daher mit Spannung dem nächsten
Kalender entgegen", so Metzler weiter.
"Werte und Orientierung sind für junge Menschen eine wichtige
Lebensgrundlage in der heutigen Zeit. Scheinbar setzt die linke ÖH
jedoch alles daran, die Universitäten zu einem Ort der
Wertelosigkeit, Gleichmacherei und Massenabfertigung zu machen.
Katholische Feiertage haben nichts mit Ideologie zu tun; vielmehr ist
es scheinbar die Ideologie der ÖH-Spitze um Sigrid Maurer, jegliches
christliches Wertelement aus den Unis zu vertreiben und diese mit
selbstherrlichem Kult -siehe "Audimax-Jahrestag" - zu ersetzen. Die
ÖH sollte endlich ihre Rolle wahrnehmen und die Interessen der
Studenten - ALLER Studenten - vertreten, anstatt ihre Energie in
derartige Sumpfblüten zu stecken", so Präsident Metzler abschließend.
Dazu auch die Presse in der Online Ausgabe: LINK