Lebenslauf:
Koch begann nach der Matura das Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (Dr. iur.), wo er der Raeto-Bavaria (Couleurname Loky) beitrat. Nach seinem Studium ging er in die Privatwirtschaft (das CV-Gesamtverzeichnis des Jahres 1927 vermerkt bei ihm „Privatbeamter“). 1928 wurde er zum Direktor Landwirtschaftlichen Krankenkasse bzw. 1930 zum Direktor der Landwirtschaftlichen Krankenasse und der Landarbeiter Versicherungsanstalt bestellt.
Koch engagierte sich 1933/34 in der Vaterländischen Front (VF). Für das Geld-, Kredit- und Versicherungswesen wurde er für den „Ständischen“ Landtag Tirol nominiert, dem er vom 20. November 1934 bis zum 12. März 1938 angehörte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte Koch in die Energiewirtschaft und wurde zum Vorstandsdirektor der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) bestellt, welche Funktion er bis zum Eintritt in den Ruhestand rund 20 Jahre ausübte.