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HR LAbg. i.R. Dipl.-Ing. Max Ritzer

HR LAbg. i.R. Dipl.-Ing. Max Ritzer

Urverbindung: Nibelungia (30.10.1962)

Geboren: 03.09.1940, Schwoich (Bezirk Kufstein, Tirol)
Gestorben: 14.10.2013, Schwoich (Bezirk Kufstein, Tirol)
Landtagsabgeordneter (Tirol), Bürgermeister (Schwoich), Landesbeamter

Lebenslauf:

Ritzer besuchte nach der Volksschule in Schwoich das Gymnasium in Salzburg (Borromäum). Nach der Matura im Jahr 1961 und dem Präsenzdienst begann er im Herbst 1962 das Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Hochschule für Bodenkultur in Wien (Dipl.-Ing. 1968), wo er der Nibelungia beitrat (Couleurname Macki).

Nach seinem Studium war Ritzer zuerst bei einem Zivilingenieurbüro in Innsbruck tätig, trat aber bereits 1969 in den Tiroler Landesdienst ein (Abteilung Wasserbau beim Bezirksbauamt Kufstein). Von 1993 bis zu seiner Pensionierung 2002 war er Leiter des Bezirksbauamts Kufstein.

Ritzer engagiere sich im ÖAAB und war von 1976 bis 1991 dessen Bezirksobmann in Kufstein. Von 1978 bis 1994 war er ÖVP-Hauptbezirksparteiobmann von Kufstein. Dies führte zu politische Funktionen. Er kandidierte 1979 für den Tiroler Landtag, wurde gewählt und gehörte diesem dann vom 23. Oktober 1979 bis zum 31. Dezember 1992 (Mandatsniederlegung) an. Er engagierte sich auch in seiner Heimatgemeinde kommunalpolitisch und war von 1974 bis 1989 Bürgermeisterstellvertreter und von 1989 bis 2002 Bürgermeister von Schwoich.

Quellen und Literatur:

Biographisches Handbuch des Tiroler Landtages und der Tiroler Landesregierung 1945–2007. Hg. von Thomas Hofbauer. Innsbruck 2006, S. 120.