Lebenslauf:
Nachdem Wurzer 1946 die Matura abgelegt hatte, begann er für das gymnasiale Lehramt das Studium der Germanistik und Anglistik an der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck (Lehramtsprüfung 1953, in der Folge Mag. phil.), wo er der Leopoldina beitrat (Couleurname Wiggi). Noch als Aktiver wurde er als Nachfolger von Robert Muth vom damals dafür zuständigen Organ, dem Gesamtausschuß des ÖCV, am 9. Dezember 1950 zum Leiter des Amtes für Auslandfragen gewählt. Da damals die Kontakte zum Schweizerischen Studentenverein (StV) sowie zu der in der Schweiz ansässigen Pax Romana sehr wichtig waren, wählte man wegen der Verkehrsnähe einen in Vorarlberg Ansässigen. Dieses Amt bekleidete Wurzer bis zur Cartellversammlung 1953. Sein Nachfolger wurde Karl Steger (Le).
Ab 1953 war Wurzer im gymnasialen Schuldienst tätig. Zu Beginn des Schuljahres übernahm er die provisorische Leitung des Neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen Sacré coeur in Bregenz-Riedenburg, zu deren Direktor er mit 1. Januar 1982 ernannt wurde. Er war auch Mitglied der Lehrplankommission für Deutsch und Englisch und wurde in Höchst begraben.