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LAbg. Gem.R a.D. Reg.R Eduard Brünner

LAbg. Gem.R a.D. Reg.R Eduard Brünner

Urverbindung: Babenberg Graz (05.12.1933)

Bandverbindungen: F-B

Geboren: 09.05.1913, Blumau (Bezirk Fürstenfeld, Steiermark)
Gestorben: 13.07.1977
Landtagsabgeordneter (Wien), Finanzbeamter

Lebenslauf:

Brünner wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren und absolvierte nach der Volksschule das Gymnasium in Graz. Danach trat er in das dortige Priesterseminar ein und begann mit dem Studium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz, wo er der Babenberg beitrat (Couleurname Schwatl). Er wechselte jedoch 1935 an die Philosophische Fakultät und 1937 an die Universität Wien. Dort wurde er bei der Franco-Bavaria verkehrsaktiv, deren Band er erst nach dem Krieg erhielt.

Nach dem Krieg beendete Brünner sein Studium nicht und trat in den Dienst der Finanzlandesdirektion für Wien, Niederösterreich und das Burgenland (letzter Dienstgrad wirkl. Amtsrat, Berufstitel Regierungsrat). Er engagierte sich im ÖAAB bzw. bei der ÖVP seines Wohnbezirkes Ottakring und kandidierte auf deren Liste bei den Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlen 1964 im Wahlkreis 16 (Ottakring), wurde aber nicht gewählt. Er rückte jedoch für einen verstorbenen Landtagsabgeordneten am 20. Oktober 1967 nach und gehörte dem Wiener Landtag bzw. Gemeinderat bis zum Ende der 9. Wahlperiode am 27. April 1969 an.

Brünner starb kurz vor der Pensionierung und wurde auf dem Neustifter Friedhof in Wien begraben (5/11/6).

Quellen und Literatur:

Verbindungsarchiv Babenberg Graz (Heinz Rabussay 15. 7. 2007).
Verbindungsarchiv Franco-Bavaria (Karl-Wolfgang Schrammel 22. 2. 2019)