Fackelzug: Solidarität mit verfolgten Christen

Fackelzug: Solidarität mit verfolgten Christen

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
04.12.2017
Sebastian Ecker
Artikel

Die Plattform "Solidarität mit verfolgten Christen", die vom ÖCV mitgestaltet wird, lädt für Dienstag, 12. Dezember, 17 Uhr, zu einem Fackelzug in Wien von der Oper über die Kärntner Straße ein, um gegen die weltweite Christenverfolgung zu demonstrieren. Ziel ist der Stephansdom, wo um 18.30 Uhr eine ökumenische Gebetsfeier abgehalten wird. Federführend in der Plattform "Solidarität mit verfolgten Christen" sind die fünf NGOs "Kirche in Not", "Open Doors", "Christian Solidarity International" und "Observatory on Intolerance Against Christians" sowie die "Aktion für verfolgte Christen und Notleidende".

Der abschließende Gottesdienst in St. Stephan um 18.30 Uhr wird vom MKV-Kartellseelsorger Gregor Jansen geleitet. Bei den "Statio"-Stopps des Fackelzugs sprechen Weihbischof Franz Scharl, "Missio"-Nationaldirektor P. Karl Wallner sowie die Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler. In 50 Ländern würden Christen diskriminiert oder verfolgt, heißt es im Folder, auf dem als Logo eine Hand mit den Worten "Stopp Christenverfolgung" aufscheint. Die Zahl der Verfolgten liege bei 200 Millionen.

Die Demonstration am 12. Dezember gilt laut dem Einladungstext aber nicht nur außereuropäischen Ländern, sondern auch der "vollen Religionsfreiheit von Christen in Europa, gegen rechtliche Einschränkungen der Meinungs- und Gewissensfreiheit, und für Gleichberechtigung der Christen im öffentlichen Leben".

Mehr Informationen unter (Kathpress): http://bit.ly/2A1BXeW